Noch nie gab es in Österreich so viele Immobilienmakler. Doch wie finden Hausverkäufer den besten, den „Makler ohne Makel“? Und was muss man für seine Dienste zahlen?
Einfamilienhaus mit Garten zu verkaufen? Mieter für Garçonnière gesucht? Wer schon einmal auf eigene Faust nach Interessenten für seine Immobilie Ausschau gehalten hat, der weiß: Die Suche kann zeitaufwendig und nervenaufreibend sein – „und sie birgt das Risiko, dass es später einmal zu Streitigkeiten kommt“, sagt Michael Pisecky, Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer.
„Ein Makler nimmt nicht nur Arbeit ab, er schafft vor allem Sicherheit, denn er ist beiden Vertragspartnern verpflichtet.“ Wie aber findet man einen guten Makler? In Österreich gibt es so viele wie noch nie: Rund 5200 Unternehmen, von der Einzelfirma bis hin zu großen Büros mit vielen Angestellten, buhlen um die Aufträge.