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Wer sind Europas Inflationssieger?

Comgest-Fondsmanager Pierre Lamelin.
Comgest-Fondsmanager Pierre Lamelin. (c) Caio Kauffmann
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Steigende Kosten machen immer mehr Firmen in Europa zu schaffen. Fondsmanager Pierre Lamelin erklärt, worauf es ihm bei seinen Investments ankommt.

Wien. Die Entwicklungen rund um den Ukraine-Konflikt hinterlassen bei zahlreichen Rohstoffnotierungen, etwa auf dem Agrar- und Energiemarkt, tiefe Spuren. Vor allem der Preis für Erdgas ist in den vergangenen Monaten in Europa kräftig gestiegen, was zunehmend auf den Konjunkturaussichten lastet. Für das kommende Jahr rechnet die Europäische Kommission nur noch mit einem BIP-Wachstum von rund 1,4 Prozent in der Eurozone, nach geschätzten 2,6 Prozent für das laufende Jahr.

Gibt es angesichts des eingetrübten Ausblicks noch Chancen auf Europas Börsen? Pierre Lamelin, Co-Fondsmanager des Comgest Growth Europe Plus der französischen Fondsgesellschaft Comgest, meint: Ja. Er rät im Gespräch mit der „Presse“ jedoch, selektiv vorzugehen: „Wichtig ist im aktuell inflationären Umfeld, dass die Firmen eine starke Preissetzungsmacht haben, damit sie steigende Kosten weitergeben können.“

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