Tirol-Wahl

Georg Dornauer: Koalition mit der ÖVP, sonst Opposition

"Das muss man erst einmal politisch überleben", sagt Georg Dornauer rückblickend über seine Anfangszeit als Tiroler Parteichef.
"Das muss man erst einmal politisch überleben", sagt Georg Dornauer rückblickend über seine Anfangszeit als Tiroler Parteichef.(c) APA/EXPA/JOHANN GRODER (EXPA/JOHANN GRODER)
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Zweier-Koalition mit der ÖVP oder Opposition. Etwas anders kommt für den Spitzenkandidaten der SPÖ nicht in Frage, der im Interview erklärt, warum er manchen Großgrundbesitzern mit Versteigerung drohen will. Und wieso er keine Wahlempfehlung für Van der Bellen abgibt.

Die Presse: Eigentlich müsste die SPÖ leichtes Spiel haben. Die ÖVP steckt in der Krise, die SPÖ liegt im Bund voran. Sie haben zwar als Wahlziel einen „klaren Zweier“ vorgegeben, aber in Umfragen liegen Sie bei 19 Prozent und matchen sich mit der FPÖ um Platz zwei. Warum geht da nicht mehr?

Georg Dornauer: Es ist nicht meine Art, mich auf der temporären Schwäche eines Gegners auszuruhen. Ich kämpfe jetzt intensiv mit meinem Team um das Erreichen unserer Wahlziele, die Umfragen sehe ich daher mit einer gewissen Distanz.

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