NFT-Hype: Damien Hirst verbrennt mehr als 5000 Kunstwerke

Newport Street Gallery, London, UK. 22 September 2022. Damien Hirst: The Currency. Damien Hirst and HENI collaborate to present an exhibition of paintings from his first NFT collection, The Currency, at Newport Street Gallery, 23 Sept-30 Oct 2022. Image:
Newport Street Gallery, London, UK. 22 September 2022. Damien Hirst: The Currency. Damien Hirst and HENI collaborate to present an exhibition of paintings from his first NFT collection, The Currency, at Newport Street Gallery, 23 Sept-30 Oct 2022. Image:(c) imago images/MALCOLM PARK / Aval (MALCOLM PARK / Avalon/Photoshot)
  • Drucken

Damien Hirsts "The Currency" umfasst 10.000 Werke, die er zu je 2000 US-Dollar verkaufte. Die Sammler konnten sich zwischen NFT und physischem Kunstwerk entscheiden.

Der britische Künstler DamienHirst hat am Dienstag damit begonnen, tausende seiner Kunstwerke zu verbrennen, nachdem Sammler sich dafür entschieden hatten, die Arbeiten als NFTs zu behalten. Hirst hatte seine erste NFT-Sammlung "The Currency" im Jahr 2021 herausgebracht. Dabei handelte es sich um 10.000 NFTS, die sich auf 10.000 Originalwerke aus bunten Punkten beziehen.

Sammler mussten sich danach entscheiden, ihre NFTs im Wert von 2000 US-Dollar (rund 2060 Euro) zu behalten, oder sie in die physischen Kunstwerke umzutauschen. Von diesem Handel machten über 5100 Käufer Gebrauch, während sich der Rest für die NFTs entschied, wie die Londoner Newport Street Gallery bekannt gab. Das jeweils andere Werk - wahlweise der NFT oder das physische Werk - würden im Anschluss zerstört. Auf Instagram sagte Hirst am Montag, dass er die ersten 1000 Kunstwerke am Dienstag verbrennen und den Vorgang live übertragen werde.

"Viele Menschen denken, dass ich Millionen von Dollar verbrenne, aber das tue ich nicht", so der Künstler. "Ich schließe lediglich die Transformation dieser physischen Kunstwerke in NFTs ab", so Hirst.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.