Wrabetz oder Singer: Weichenstellung bei Rapid

Die Presse/Clemens Fabry
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Am 26. November wählt Rapid seinen neuen Präsidenten, nur noch zwei Anwärter streben dieses Vorhaben an: Ex-ORF-General Alexander Wrabetz und der bisherige Fan-Vertreter, Stefan Singer.

Wien. Rapids Wahlkomitee hat zuletzt Hearings mit vier Präsidiumskandidaten abgehalten. Bei manchen soll es lauter, bei anderen intensiver zur Sache gegangen sein. Bei zwei Anwärtern war danach Endstation. Man fand in den Eckpunkten Entwicklung, Wirtschaft, Stärken und Kompetenzen der Teams, Vereinskultur oder gesellschaftlicher Positionierung keinen Konsens.

300 Fragen von Vereinsmitgliedern wurden vorgelegt, man wollte „ein faires, qualifiziertes und nachvollziehbares Bewertungsverfahren“ durchziehen, stand in der Klub-Aussendung.

Weil man spätestens dann auch in Wien weiß, wie es um einen als Sportfunktionär bestellt ist respektive wäre, zog eine Bewerberliste zurück. Ein anderer musste aufgeben, weder Konzept noch Leitbild sollen mit Grün-Weiß vertretbar bis vereinbar gewesen sein.

Bleiben somit nur noch zwei Listen, die ohnehin vorab klar als Favoriten erwartet wurden, übrig. Stefan Singer (mit Christoph Neumayer, Manfred Hofmann, Michael Hatz, Nadine Prohaska und Stefan Kjaer) - und  Alexander Wrabetz (mit Steffen Hofmann, Christian Podoschek, Michael Tojner, Nurten Yilmaz).Die endgültige Entscheidung über den Wahlvorschlag an die Ordentliche Hauptversammlung wird am 4. November bekanntgegeben. Gewählt wird am 26. November in den Räumlichkeiten des Allianz Stadions.

(fin)

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