Personalknappheit, gesperrte Betten und Infektionswellen machen einen Qualitätsverlust bei der Behandlung von Patienten unumgänglich. Eine Folge von Versäumnissen, demografischer Entwicklung und der Pandemie.
Welche tragische Ironie. Obwohl die Pandemie wegen Impfungen, Medikamenten und einer hohen Bevölkerungsimmunität durch überstandene Infektionen keine große Gefahr mehr für das Gesundheitssystem darstellt, stehen Österreichs Spitälern in den kommenden Monaten die bisher vielleicht stärksten Belastungen bevor.
Die Gründe dafür sind vielfältig und nicht nur hausgemacht, kurzfristige Lösungen für bestehende und drohende Probleme nur teilweise möglich. Eine Bestandsaufnahme vor einem Winter, in dem der Krisenmodus zum Regelbetrieb werden könnte.