Wie macht man aus einem Haufen Bücher eine Bibliothek?
Ordnungshalber

Design räumt auf: Stellen, stapeln, legen

Das Design geht mit seinen Entwürfen systematisch vor, schafft Ordnung. Und lässt auch die Besitzer von Fahrrädern und vielen, vielen Büchern nicht hängen.

Im Leben und auf dem Planeten kommt einiges zusammen. An Zuständen, Zusammenhängen und – Dingen. Das alles muss man auch erst einmal in Ruhe einordnen. Zwei Gremien beschäftigen sich vor allem damit. Auf der einen Seite: das Gehirn. Und auf der anderen: das Design. Kategorisieren, klassifizieren, schubladisieren, das Gehirn wollte es so. Schließlich ist es auch daran schuld, dass wir das alles haben ­wollten, was sich irgendwann bei uns zu Hause häuft, türmt und stapelt. Abgesehen von den Designern und Gestalterinnen, die uns dazu mit ihren Entwürfen verführen.

Aber keine Sorge, das Design bringt das auch alles wieder in Ordnung. Es hilft beim Verstauen, beim Systematisieren, beim Organisieren. Es macht Vorgaben, räumliche und strukturelle. Es bietet Behältnisse. Es liefert Anhaltspunkte. Es legt Angebote, an die man sich klammern kann. Ein schönes Regal allein ist da schon ein ziemlich konkretes. Oder etwa auch: zwei Rundholzhälften, die aus­einandergeschoben und zwischen Boden und Decke eingeklemmt werden können. Dann kann daraus die zentrale Anlaufstelle für alle Fahrradbelange werden, die zu Hause so anfallen. Also für das Fahrrad selbst. Und all die Dinge, die sonst noch so um das Vehikel kreisen.

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