Refurbed-Gründer Peter Windischhofer erzählt im Gespräch, welche Erfahrung ihn zur Nachhaltigkeit gebracht hat und warum das Silicon Valley gar nicht so faszinierend ist, wie er ursprünglich dachte.
Die Presse: Herr Windischhofer, Sie haben, bevor Sie Refurbed gegründet haben, für die Beratungsfirma McKinsey gearbeitet. Wie kam der Wechsel von einer Unternehmensberatung zu einem Start-up zustande?
Peter Windischhofer: Ich hatte bei der Unternehmensberatung ein ähnliches Betätigungsfeld wie jetzt – E-Commerce-Firmen und Marktplätze. Dort habe ich sehr schnell gemerkt, dass mir die Gründerrolle mehr Spaß macht als die Beraterrolle. Ich hatte immer zwei Herzen in meiner Brust – einerseits wollte ich erfolgreich sein, andererseits wollte ich mit meiner Arbeit etwas Sinnvolles machen.