Der Polestar 3
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E-Mobility

Nachhaltigkeit beginnt am Zeichenbrett

Mit dem Polestar 3 präsentierte das schwedische Unternehmen jetzt seine Vision eines SUV für das Zeitalter der Elektromobilität.

Für den Polestar 3 definierte der schwedische Hersteller von Elektroautos den Begriff Luxus bei SUVs neu: Es geht nicht um das Teurer, Schneller und Weiter, sondern um zeitloses, minimalistisches und elegantes Design, das dem Ziel der ultimativen Nachhaltigkeit unterworfen ist. Modernste Technik in Kombination mit einer Liebe zum Detail und zu skandinavischem Minimalismus machen den Polestar 3 zu einer Klasse für sich im Sektor der E-SUVs. „Wir streben stets danach, mit unseren Designs starke Charaktere zu kreieren. Dafür ist der Polestar 3 das beste Beispiel“, ist Maximilian Missoni, Head of Design bei Polestar, vom neuesten Modell begeistert. Der gebürtige Grazer prägt mit seinen Visionen die visuelle Identität der Marke und ihrer Fahrzeuge: „Er sieht auf den ersten Blick wie ein echtes Elektroauto aus und fühlt sich gleichzeitig wie ein Hochleistungsfahrzeug an. Der Polestar 3 bringt das Beste aus zwei Welten zusammen. Ein grafisches Design voller Kontraste dominiert den ersten Eindruck und er wird durch die kleinsten Details verstärkt.“

SUV-Body mit einer Extraportion Eleganz

Maximilian Missoni, Head of Design bei Polestar
Maximilian Missoni, Head of Design bei Polestar(c) Zsolt Marton

Der Polestar 3 ist robust und versprüht durch die Bodenfreiheit von 20 Zentimetern und die großen 22-Zoll-Räder eine Aura aus Agilität und Vielseitigkeit. Damit verkörpert er den Archetyp eines SUVs. Die Elektromobilität ermöglichte in puncto Design aber noch viel mehr: Ideale Proportionen konnten beim Polestar 3 umgesetzt werden. Trotz des bulligen Körpers unterstreicht die Dachlinie mit ihrer schnittigen Eleganz das Mission Statement des Polestar 3: Dieses Elektrofahrzeug wurde für optimale Leistung designt. Zwei Motoren bringen dabei eine kombinierte Leistung von 360 kW (489 PS) auf die Straße. Mit dem optionalen Performance-Paket kann sie auf 380 kW (516 PS) gesteigert werden. Die Power stammt aus dem 111 kWh-Batteriepaket, das eine Reichweite von bis zu 620 Kilometern (WLTP) ermöglicht. Der Polestar 3 ist bereits für bidirektionales Laden ausgerüstet, wie etwa für Vehicle-to-Grid und Plug-and-Charge.

Aerodynamik-Revolutionen

Um die Effizienz der Aerodynamik auf die Spitze zu treiben, liegen Türgriffe und Fenster eng am Korpus des Polestar 3 an, so wie es auch bei Flugzeugen üblich ist. Neben dem geringen Luftwiderstand verleiht dieses Konzept dem Fahrzeug seinen modernen Look. Maximilian Missoni hat weitere Anleihen bei der modernen Luftfahrt genommen: „Um den Charakter eines SUV zu erhalten und gleichzeitig die aerodynamische Performance zu optimieren, verliehen wir dem Polestar 3 im wahrsten Sinn Flügel.“ Damit der Widerstand der das Fahrzeug umströmenden Luft geringer wird und bremsende Luftwirbel vermieden werden, verpassten Missoni und sein Team dem E-SUV eine zusätzliche Öffnung an der Front und eine invertierte Tragfläche. Mit dem Aero Wing wird der Luftstrom an der Frontpartie des Polestar 3 beschleunigt und Aero Blades am Heck reduzieren Turbulenzen hinter dem Fahrzeug. Ein geringerer Luftwiderstand ermöglicht größere Reichweiten.

Eine neue Dimension der Sicherheit durch hypermoderne Features

Besonderen Wert legte der schwedische Hersteller auf das Design des „Gesichts“ des neuen Polestar 3 und hier ganz besonders auf die „Augen“. Denn der visuelle Schlüssel, um etwas zu identifizieren, sind die Augen. Umso wichtiger war Missoni und seinem Team, dem Polestar 3 eine unverkennbare, individuelle Identität zu schaffen, weshalb das „Dual Blade“ geboren wurde. Dazu wurden die Scheinwerferblenden horizontal angeordnet und das Tagfahrlicht strahlt auf jeder Oberseite als zwei markante, unübersehbare Punkte. In den Hauptscheinwerfern unterhalb der Blenden ist modernste Lichttechnologie verbaut: 1,3 Millionen kleinster Spiegel im Durchmesser von weniger als einem menschlichen Haar können auf einem Chip individuell bewegt werden und werfen einen intensiven HD-Lichtstrahl auf die Fahrbahn. Sicherheitsrelevant sind die Kameras im Bereich der Windschutzscheibe: Sie erkennen gleichzeitig bis zu acht verschiedene Objekte – Radfahrer und entgegenkommende Autos –, sparen diese Bereiche aus dem Scheinwerferkegel aus und vermeiden damit störende Reflexionen.

Die 1,3-Megapixel-HD-LED-Scheinwerfer sind so konzipiert, dass sie die Lichtverteilung ständig an die Fahrzeugumgebung anpassen.
Die 1,3-Megapixel-HD-LED-Scheinwerfer sind so konzipiert, dass sie die Lichtverteilung ständig an die Fahrzeugumgebung anpassen.(c) Stefan Isaksson

Vom Atmen zum Sehen

Beim Polestar 3 fällt auf, dass der für andere SUVs typisch überdimensionale Kühlergrill fehlt, der bei Verbrennern für ausreichend Kühlung sorgt. Für Missoni unterstreichen diese Grills die Ineffizienz – denn im Gegensatz zu einem Elektroantrieb geht die meiste Energie bei herkömmlichen, mit fossilen Treibstoffen betriebenen Fahrzeugen durch die bei der Verbrennung entstehende Hitze verloren. Deshalb wurde beim Polestar 3 der Kühlergrill zu einer völlig neuen „SmartZone“: Unter einer Blende ist eine Phalanx an Kameras, Radar- und Beschleunigungssensoren verborgen, die Teil des Fahrerassistenzsystems sind. Damit die Kameras bei jedem Wetter einsatzbereit bleiben, wurde ein eigenes, automatisches Reinigungssystem inklusive Heizdrähte entwickelt, das die Objektive auch bei Schnee und Eis freihält.

Die Sensorik ist beim Polestar 3 nicht auf die prägnante Frontpartie beschränkt, sondern rund um das gesamte Fahrzeug eingebaut. Darunter befinden sich LIDAR-Sensoren, modernste Laser-Scanner, die von weiteren Kameras und Ultraschallsensoren ergänzt werden. Gemeinsam liefern alle Sensoriksysteme ein genaues Bild der Fahrzeugumgebung. Das unterstützt den Fahrer und ist ein wichtiger Schritt hin zum autonomen Fahren, das Polestar für die Zukunft vorbereitet.

Egal ob Tag oder Nacht: Die lichtstarken Rückleuchten des Polestar 3 passen die Leuchtstärke den Lichtverhältnissen an und verringern somit das Risiko von Auffahrunfällen.
Egal ob Tag oder Nacht: Die lichtstarken Rückleuchten des Polestar 3 passen die Leuchtstärke den Lichtverhältnissen an und verringern somit das Risiko von Auffahrunfällen.(c) Stefan Isaksson

Zwei weitere Sensoren im Fahrzeuginneren beobachten die Augen des Fahrers und machen ihn aufmerksam, wenn der Blick nicht auf die Straße gerichtet ist – damit wird Sekundenschlaf bei Übermüdung unwahrscheinlich. Im Anlassfall wird der Fahrer akustisch gewarnt oder eine Notbremsung ausgelöst. Ein zusätzliches, gänzlich neues Sicherheitsfeature ist das Innenraumradar, das Alarm schlägt, wenn Kinder oder Tiere im Auto unabsichtlich „vergessen“ werden. (In den USA kommt es pro Jahr im langjährigen Durchschnitt dadurch zu 45 Todesfällen.)

Hell wie der Polarstern

Die Geburt eines Sternes haben sich der Grazer, der an der Kunst-Uni Linz studiert hat, und sein Team zum Vorbild gemacht, wenn es um die Willkommenssignatur der Heckleuchten geht. Nähert sich der Fahrer dem Polestar 3 und die Fahrzeugsensoren erkennen den digitalen Schlüssel, wird ein sich steigernder Ausbruch an Licht durch die 168 LEDs am Heck aktiviert, der in der automatischen Beleuchtung des Innenraums gipfelt.

Über allem steht der Anspruch, eine ruhige und luxuriöse Umgebung zu schaffen. So konnte durch die Kompaktheit der Elektrotechnologie die Größe des Innenraums maximiert werden. Das ließ zu, die hintere Sitzbank weiter als üblich zurückzusetzen und die Beinfreiheit zu vergrößern. Insgesamt wirkt die Passagierzelle des Polestar 3 durch das revolutionäre Design modern und aufgeräumt. Ein bis ins Detail durchdachtes Beleuchtungskonzept – dazu gehört unter anderem ein bloß 0,4 Millimeter starker Laserstrahl, der um das gesamte Fahrzeuginnere geleitet wird – unterstreicht dabei die Geräumigkeit. Ein interessantes Detail: Die Lichttemperatur von 5000 Kelvin hat man sich beim Polarstern „ausgeliehen“, der in dieser Intensität vom Nachthimmel leuchtet.

Google ist als Partner mit an Bord

Bei der Entwicklung des Infotainment-Systems setzt Polestar wieder auf das bewährte Rezept, Partnerschaften mit den Besten ihres Fachs einzugehen – in diesem Fall mit Google. Heraus kam der zentrale Blickfang im Cockpit, das Infotainment-Control-Panel im oberen Bereich der Mittelkonsole. Das System mit dem benutzerfreundlichen 14,5-Zoll-Display mit Android-Oberfläche greift auf das beste Navigations- und Voice-Control-Repertoire der Industrie zurück. Im Polestar 3 stellt der Homescreen Google Maps und Widgets für den direkten Zugang zu den Lieblingsapps dar. Natürlich können über den Screen – etwa beim Warten während des Aufladens – auch Filme geschaut oder Webgames gespielt werden. Durch den 3-D-Surround-Sound in Premiumqualität, ermöglicht vom Audiosystem von Bowers & Wilkins mit insgesamt 25 Lautsprechern, wird der Polestar 3 jederzeit zum fahrenden Konzertsaal.

Der große, rahmenlose Touchscreen in der Mittelkonsole wartet mit einer Pixeldichte von 208 ppi und einer Antireflexbeschichtung auf, die selbst bei direkter Sonneneinstrahlung eine hervorragende Lesbarkeit gewährleistet.
Der große, rahmenlose Touchscreen in der Mittelkonsole wartet mit einer Pixeldichte von 208 ppi und einer Antireflexbeschichtung auf, die selbst bei direkter Sonneneinstrahlung eine hervorragende Lesbarkeit gewährleistet.(c) beigestellt

Der Vision einen Schritt näher

Der Anspruch, etwas Neues auf dem Gebiet der SUVs zu schaffen, setzt sich im Inneren des Polestar 3 fort, und das Credo der Nachhaltigkeit wird konsequent weiterverfolgt. Missoni: „Durch Verwendung innovativer Materialien setzen wir auf hochwertige und moderne Alternativen, ohne Kompromisse in Sachen Design und Haptik einzugehen. Wir betrachten eine nachhaltige Materialauswahl als Möglichkeit, unsere Vorstellung von Premium neu zu definieren.“ So finden sich in den Materialien der Interieur-Ausstattung etwa tierschutzzertifiziertes Leder und vollständig rückverfolgbare Bezüge aus Wolle.

Damit ist der Polestar 3 ein weiterer, großer Schritt des schwedischen Elektrofahrzeugherstellers auf dem Weg zu einer echten CO2-Neutralität seiner Autos. Im Rahmen des „Polestar 0 Projekts“ soll das entlang der gesamten Lieferkette und Logistik bis zum Jahr 2030 gelingen.

Eventtipp

Licht – Zwischen Nutzen und Ästhetik

Anlässlich des schwedischen Luciafests beleuchtet der Polestar Talk am 13. Dezember – im wahrsten Sinne des Wortes – die Rolle und den Stellenwert von Licht.

Dienstag, 13. Dezember 2022
18:00 Einlass, 19:00 Beginn
Polestar Space, Wallnerstraße 5, 1010 Wien

www.polestar.com/at/events/licht

Über Polestar in Kürze

Der schwedische Hersteller für Premium-Elektro-Performance-Fahrzeuge wurde 2017 mit Hauptsitz in Göteborg gegründet. Nachhaltigkeit steht im absoluten Fokus des Unternehmens. Polestar veröffentlicht daher alle Details zum CO2-Fußabdruck seiner rein elektrischen Fahrzeuge. Den Nachhaltigkeitsbericht von Polestar gibt es hier nachzulesen.

www.polestar.com

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