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Sind Donald Trumps Sammelkarten geklaut?

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US-POLITICS-HUMAN INTERESTAPA/AFP/STF
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Die NFT-Sammelkarten des ehemaligen US-Präsidenten sind ausverkauft und ein Millionengewinn. Doch offenbar handelt es sich bei einigen Bildern um Urheberrechtsverletzungen.

Ein neues Projekt, eine weitere Klage: Ex-Präsident Donald Trump folgt in seinen Geschäften meist einem klaren Schema. Auch bei seinen "digitalen Sammelkarten“ könnten ihm jetzt Geldstrafen drohen. Denn: die Bilder, die ihn im Heldenkostüm, als Astronaut oder als Sheriff zeigen, scheinen urheberrechtlich geschützt zu sein. In einigen Fällen soll es sich um geschützte Stockfotos handeln.

Der Reihe nach: Am 16. Dezember präsentierte der 76-Jährige eine Kollektion für Sammelkarten für 99 Dollar das Stück. Trotz des stolzen Stückpreises und den hämischen Kommentaren aus dem linken wie auch dem rechten Lager, war die Kollektion - 45.000 Stück - innerhalb von zwölf Stunden ausverkauft, wie aus OpenSea-Daten hervorgeht. Aufgerechnet sind das 4,45 Millionen US-Dollar, die mit der Aktion eingenommen wurden.

Die Sammelkarten zeigten "unglaubliche Kunstwerke", die sein Leben und Karriere widerspiegelten, sagte er in dem dazu veröffentlichten Video. In Sozialen Netzwerken entbrannte schnell eine Diskussion über die Sammelkarten, wobei diese sich schnell auf die Auswahl der Bilder konzentrierte.

Sind die Bilder gestohlen?

Eines der Bilder sieht aus wie Trumps Kopf, der auf etwas gepflanzt wurde, das stark einem Modell für eine Men's Warehouse-Werbung ähnelt.

Ein weiteres NFT – das Trump als Cowboy zeigt – scheint ein Photoshop eines Modells für eine Jacke zu sein, die sowohl auf den Websites von Walmart als auch auf Amazon verkauft wird, berichten sehr genaue Online-Benutzer.

Ein weiteres Bild, das den ehemaligen Präsidenten als Kampfpiloten zeigt, scheint einem Shutterstock-Bild sehr ähnlich zu sein, wobei viele von ihnen Hintergründen ähneln, die kostenlos erhältlich waren.

>>> Daily Mail

(bagre)

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