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Die Teilnahme hat sich ausgezahlt

(c) Günther Peroutka
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Die Gewinnerinnen des Unternehmerinnen Awards aus dem letzten Jahr berichten von tollen Erfahrungen und positiven Weiterentwicklungen.

Noch nie in der Geschichte des Unternehmerinnen Awards gab es mehr Anmeldungen als im vergangenen Jahr. Dadurch war auch die Palette an unterschiedlichsten Branchen breiter. Für die Jury bedeutete die Rekordteilnahme nicht nur mehr Arbeit, sondern auch einen intensiveren Einblick in die Vielfalt des Unternehmertums in Österreich, das eine immer weiblichere Handschrift annimmt. Die Gewinnerinnen aus dem Vorjahr berichten von positiven Effekten, die der Unternehmerinnen Award f ür sie hatte. So etwa Bouchra Lamik-Thonhauser, Managing Director der tde digital GmbH in Leoben, Gewinnerin in der Kategorie „Export“. Das Unternehmen bietet Digitalisierungslösungen, mit denen Ölund Gasunternehmen Energie nachhaltiger produzieren können. „Seit der Preisverleihung hat es viele positive Reaktionen aus unserem Umfeld gegeben und der Award hat sich für unsere Firma auch ausgezahlt. Wir haben nicht nur neue Kontakte geknüpft, sondern auch viele Präsentationsmöglichkeiten erhalten.

Wir sind stolz darauf, Teil des Unternehmerinnen- Netzwerks zu sein und wünschen uns, dass weitere Frauen inspiriert werden, ihren eigenen Weg zu beschreiten und ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen.“ Ähnliches berichtet Katharina Bisset, Geschäftsführerin der Netz-Beweis GmbH (Kategorie Gründung & Start-up). „Die Reaktionen waren großartig und die Unterstützung überwältigend, sowohl im unternehmerischen und Business-Umfeld, privat, aber auch von Kolleginnen aus der Anwaltschaft, was mich sehr gefreut hat, da die Balance zwischen Rechtsanwältin und CEO eines Legal-Tech-Start-ups nicht immer einfach ist.“ Katharina Bisset entwickelte mit NetzBeweis ein Legal- Tech-Tool, etwa zur besseren Bekämpfung von Hass im Netz.

Mehr Beachtung

„Seit dem vergangenen Jahr hat sich bei NetzBeweis einiges getan. „Einerseits konnten wir den ersten Großkunden aus Deutschland gewinnen, andererseits haben wir viele neue Funktionen entwickelt, die einen zusätzlichen Mehrwert bieten können.“ In der Kategorie „Besondere unternehmerische Leistung“ holte sich Susanne Meininger den Sieg – Geschäftsführerin der VPZ Verpackungszentrum GmbH in der Steiermark. „Ein Wettbewerb ist für uns eine gute Gelegenheit, uns mit anderen zu messen und unsere ökologische Vision publik zu machen.“ VPZ erzeugt kompostierbare Verpackungen und forscht intensiv an weiteren Optimierungen. „Den Unternehmerinnen Award zu gewinnen, war für mich eine ganz besondere Auszeichnung, weil sie mir bewusst gemacht hat, dass dieser Award für die Leistung von Frauen im Unternehmertum steht und mein Werdegang auch in gesellschaftlicher Hinsicht als wegweisend angesehen wird. Female Empowerment liegt mir am Herzen und ist gelebte Realität in meinem Unternehmen.“ So gibt es in ihrem Betrieb viele Frauen, die in Schlüsselpositionen oder in F& E tätig sind. Selbstverständlich ist gleicher Lohn für gleiche Arbeit. „Erfolg ist nie eine Einzelleistung, deshalb gebühren Preise immer meinem gesamten Team, ohne dem der erste Platz nicht möglich gewesen wäre. Die Auszeichnung motiviert mich, gegenüber meinen Kund:innen weiterhin Verantwortung zu übernehmen, Spitzenleistungen zu erbringen“, so Meininger.

Man darf gespannt sein, mit welchen unternehmerischen Leistungen die Teilnehmerinnen am diesjährigen Unternehmerinnen Award die Jury beeindrucken und ein weiteres Signal für den Aufwärtstrend der Frau in der Wirtschaft setzen.

Information

Eine Medienkooperation von der „Presse“ mit „Frau in der Wirtschaft“ (FiW) und finanzieller Unterstützung von Partnern, u. a. der Wiener Städtischen Versicherung.

Auf den Punkt

(c) Roman Huditsch Fotografie
(c) Michael Kreyer Fotografie

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