Wann die vor einem Monat geplatzte Verhandlung gegen den Schauspieler nachgeholt wird, ist noch nicht fix. Im Gespräch ist ein April-Termin nach Ostern.
Vor genau einem Monat, am 8. Februar, hätte der frühere Theater-, Kino- und TV-Star Florian Teichtmeister vor Gericht stehen sollen. Der 43-Jährige hat eine Unzahl von Bildern und Dateien gesammelt, die sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen zeigen. Doch Teichtmeister erkrankte. Der Prozess platzte. Seither steht der Beschuldigte gleichermaßen unter gerichtlicher Beobachtung.
Strafrichter Stefan Apostol vom Straflandesgericht Wien überprüft laut „Presse“-Informationen regelmäßig, ob der Angeklagte tatsächlich noch krank ist. Bisher stufte das Gericht die von Teichtmeister vorgelegten Unterlagen als seriös ein. Auch als das Gericht im Februar, einen Tag vor dem Prozesstermin, mitteilte, dass die Verhandlung ausfalle, war offiziell von einer „akuten Erkrankung“ die Rede.