Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Terrorwarnung für Wien bleibt aufrecht – Crédit Suisse braucht 50 Milliarden Franken – Wer ist Doskozils Spindoktor?

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Warnung vor Terrorgefahr in Wien: Die Dauer der Terrorwarnung könne noch nicht abgeschätzt werden, heißt es seitens der Polizei. Fest steht: Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) hatte Hinweise erhalten, wonach ein islamistisch motivierter Anschlag geplant sein soll. Kirchen und andere neuralgische Orte werden daher nun verstärkt bewacht. Mehr dazu.

Crédit Suisse will sich 50 Milliarden Franken von SNB leihen: Die mit einer tiefen Vertrauenskrise kämpfenden Bank ergreift "entschlossene Maßnahmen", um ihre Liquidität zu stärken. Die Kreditaufnahme bei der Schweizer Nationalbank sei durch erstklassige Vermögenswerte besichert, wird beruhigt. Mehr dazu.

Wer ist Doskozils Spindoktor? Die Entscheidung über die Führung der SPÖ fällt in einer Mitgliederbefragung. Deren Ergebnis wird Basis für einen danach stattfindenden außerordentlichen Parteitag. Das hat der Parteivorstand einstimmig beschlossen - und damit hat der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil seinen Willen bekommen. Dabei immer an seiner Seite: Roland Fürst. Ein Porträt. [premium]

Sollte man den Stromanbieter wechseln? EVN-Kunden brauchen demnächst einen neuen Vertrag. Aber nicht nur für sie stellt sich die Frage, ob sich ein Anbieterwechsel schon auszahlt. Mehr dazu.

Libyen vermisst 2,5 Tonnen Uran: Das Natururan befinde sich nicht mehr in der Anlage, in der es gelagert wurde, heißt es in einem Schreiben der UNO-Atomaufsichtsbehörde IAEA an die Mitgliedsstaaten der Organisation. Die Anlage in dem Bürgerkriegs-Land stehe nicht mehr unter staatlicher Kontrolle. Mehr dazu.

Finnland könnte „Go“ für Nato-Beitritt erhalten: Die Türkei hat nach Angaben des finnischen Präsidenten Sauli Niinistö ihre Entscheidung zum Nato-Beitrittswunsch Finnlands getroffen. Er habe eine Einladung für Freitag in die Türkei angenommen, um bei der Verkündung der Entscheidung dabei zu sein, so Niinistö. Mehr dazu.

Vier Klimakleber auf der Suche nach dem Recht: Aktivisten traten den Gang vor ein Verwaltungsgericht an und scheiterten an formalen Hürden, schreibt Manfred Seeh in der Morgenglosse.

Das Ende der Demokratie in Österreich: Die Abgeordneten des Nationalrats wurden heute vor 90 Jahren durch die Polizei an einem Zusammenkommen gehindert. Innenminister Schuschnigg sprach dennoch von einer „Selbstausschaltung“ des Parlaments. Eine Bedrohung der Demokratie sah er nicht. Eine Zeitreise. [premium]

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