Fluglinien können ihren Erfolg im Premiumsegment kaum fassen. Sie haben plötzlich viel zu wenig Plätze in der Ersten Klasse. Eine neue Klientel rennt ihnen die Türen ein. Und noch eine andere Branche ist mit dem neuen Phänomen konfrontiert. Dort geht es sogar um Buchungen für mehr als 200.000 Euro.
Als Carsten Spohr vor neun Jahren Lufthansa-Chef wurde, sagte ihm jeder, seine erste Klasse sei zu groß und müsse zusammengestrichen werden: Geschäftsreisende könnten diese Annehmlichkeit nicht mehr rechtfertigen, wenn schon in der Business Class Betten angeboten werden. Einige Fluggesellschaften strichen die höchste Klasse ganz aus ihrem Angebot.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals hören würde"
Doch nun füllen plötzlich und unerwartet andere Kunden die Plätze.