Reiten

Auch Pferde können kitzlig sein

Englisches Reiten im Dressurviereck: Pinto-Wallach „Jack“, bald 26 Jahre alt und noch in bester Form.
Englisches Reiten im Dressurviereck: Pinto-Wallach „Jack“, bald 26 Jahre alt und noch in bester Form.Die Presse/Clemens Fabry
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Bevor es ans Reiten geht, muss eine Verbindung zwischen Mensch und Tier aufgebaut werden, die auf Vertrauen basiert. Über eine vielseitige und erdende Sportart.

Nicht nur für Mädchen ein großer Traum: ein Pferd. So majestätisch ihre Erscheinung ist: Von den großen wachsamen Augen, den geschmeidigen Bewegungen und der wallenden Mähne sollte man sich nicht täuschen lassen. Pferde sind Herden- und Fluchttiere, und wittern sie Gefahr, heißt es „flight, fight, flirt or freeze“. Instinktiv fliehen sie, im Notfall wird gekämpft, kommuniziert oder erstarrt.

Das Wildtier ist noch gut erkennbar, denn das Pferd ist jenes Haustier, das am stärksten vom Urhirn geleitet wird, das Stressreaktionen steuert. Das wiederum bedeutet, dass man sich, will man sich mit Pferden umgeben, schleunigst von den romantisch verklärten Bildern verabschieden muss – nicht umsonst wird Reiten von Versicherungen als Hochrisikosport eingestuft.

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