Was die sogenannte Twitteria zum Fauxpas der Sozialdemokratischen Partei zu sagen hat. Ein Auszug.
Laut Armin Wolf begann alles mit einem Tweet. Es ist deshalb nur folgerichtig, eine Auswahl der besten Reaktionen auf ebendiesem Medium zusammenzustellen.
Ernste Konsequenzen könnte der Fauxpas für österreichische Satirikerinnen und Satiriker haben. Sind sie nun arbeitslos?
Für Autorinnen dafür ein Nährboden der Wortspiele.
Auch für politische Mitbewerber ein gefundenes Fressen.
Zumindest in einem Teil hat die SPÖ Recht behalten: Babler wird in Zukunft eine gewichtige Rolle in der Partei spielen.
Sowohl die Anteilnahme als auch der Ruf nach disziplinarischen Folgen für SPÖ-Wahlleiterin Michaela Grubesa wird immer wieder laut. Man hofft für sie, man gehe kulanter mit ihr um als das der Usus in so manchem Sportklub zu sein scheint.
Die Arbeitsweise der SPÖ wird bildlich wie verbal kommentiert.
Für manche ist es gar erfreulich.
Politische Fehltritte wie dieses erweisen sich oft auch als serienreif. Fragt sich: Hat sich die SPÖ hier an Hollywood ein Vorbild genommen, oder werden sich Filmemacher und -macherinnen künftig von der österreichischen Innenpolitik inspirieren lassen?
Martin Thürs Rolle wird ebenso ausgeschlachtet, bildlich versteht sich.
(evdin/sir )