Was wurde aus ... Erik Per Sullivan?

Erik Per Sullivan (links unten) mit seinen Kollegen aus
Erik Per Sullivan (links unten) mit seinen Kollegen aus "Malcolm mittendrin"(c) REUTERS (Reuters Photographer / Reuters)
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Als "Dewey" gelang ihm in der Fernsehserie "Malcolm mittendrin" der große Durchbruch. Auch im wahren Leben gilt der heutige Student als helles Köpfchen mit Hang zur Musik.

Auch der kleine "Dewey" von einst ist mittlerweile erwachsen geworden: Am 12. Juli feierte "Malcolm mittendrin"-Star Erik Per Sullivan seinen 20. Geburtstag.

"Malcolm mittendrin" - wochentags im ORF von 8:45-9:30 und 15:55-16:45(c) ORF-PHOTOGRAPHIE

Mit der Rolle des klugen und musikalisch begabten Buben, der sich aus Haushaltsgegenständen eine Orgel baute, als talentierter Pianist an Wettbewerben teilnahm und Unterricht in einer Begabtenklasse erhielt, feierte der Schauspieler seinen internationalen Durchbruch. Die Rolle schien ihm wie auf den Leib geschrieben zu sein - auch Erik Per Sullivan war Vorzugsschüler, bereits in jungen Jahren begann er, Klavier und Saxophon zu lernen, zudem spricht er fließend Schwedisch. Doch was wurde aus dem Kinderstar von einst?

Seit Erik Per Sullivan 1999 als Achtjähriger für die Rolle des "Dewey" vor der Kamera stand, ist viel Zeit vergangen. Sieben Jahre lang wirkte er als Darsteller der Serie "Malcolm mittendrin" mit, 2006 wurde die Produktion eingestellt. Während dieser Zeit hatte er auch Gastauftritte in anderen Fernsehserien, wie etwa 2002 in "King of Queens". Zwei Jahre zuvor mischte er in "Wonderland" mit, 2001 spielte er in der Serie "Black of Life". Zwischenzeitlich entstanden auch mehrere Filme mit dem Schauspieler. Auf "Wendigo - Dem Bösen geweiht" (2001) folgten "Joe Dreck" (2001), "Untreu" (2002), "Verrückte Weihnachten" (2004) und "Once Not Far from Home" (2006).

2003 lieh Erik Per Sullivan im Animationsstreifen "Findet Nemo" dem Seepferd Sheldon seine Stimme. Drei Jahre später wirkte er ebenfalls als Synchronsprecher im Film "Arthur und die Minimoys" mit.

Für Aufruhr sorgte vor einigen Jahren das Gerücht, Erik Per Sullivan sei bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Meldungen zu seinem Tod hielten sich hartnäckig in Medien und diversen Internetforen, erwiesen sich aber als schlichtweg falsch.

An der University of Southern California in Los Angeles interessiert sich Erik Per Sullivan heute mehr für sein Studium als für große Filmprojekte. Dies gab er auf  "Twitter" zu: Eric Per Sullivan behauptete dort, er wäre zu träge und seine Angst vor Ablehung zu groß geworden, um sich für neue Projekte zu bewerben.

Fans hatten 2010 aber wieder Grund zur Freude: Im Drama "Twelve" konnten sie Eric Per Sullivan im Kino bewundern.

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