Der 19-Jährige fuhr mit dem 400-PS-Wagen gegen eine Mauer, nachdem er zu heftig beschleunigt hatte. Sein Beifahrer wurde schwer verletzt.
In Ebenfurth im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt hat ein 19-Jähriger am Montagabend einen 400 PS starken Ferrari zu Schrott gefahren. Er war mit dem Boliden auf der Wiener Neustädter Straße (B60) gegen eine Betonmauer geprallt.
Der 18 Jahre alte Beifahrer wurde nach Angaben der Sicherheitsdirektion bei dem Unfall schwer verletzt. "Christophorus 3" transportierte das Opfer ins Krankenhaus.
Laut Polizei hatte der 19-Jährige den Ferrari unmittelbar nach einer Kreuzung derart stark beschleunigt, dass das Heck zuerst nach links und dann nach rechts ausbrach. Der Sportwagen prallte gegen eine Gehsteigkante, wurde über die gesamte Fahrbahn geschleudert und krachte schließlich in eine Betonmauer.
Während der Lenker dem total beschädigten Fahrzeug leicht verletzt entstieg, musste sein Freund und Beifahrer von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Der 18-Jährige wurde ins Landesklinikum Wiener Neustadt geflogen.
(APA)