Halten wir fest: Bisher war Bolifushi Island so winzig klein (oder unbedeutend), dass auf Google Maps nicht mal ein kleiner Punkt am Atoll aufgetaucht wäre. Das ändert sich gerade: Die Mini-Fuzzi-Malediven-Insel ist jetzt Standort des neuen Jumeirah-Resort.
Zwischen fünf und sechs Quadratkilometer lauten die Größenangaben für Bolifushi Island am Süd-Malé-Atoll im Indischen Ozean. Die Mikroinsel passt also bis zu 83 mal in die österreichische Hauptstadt Wien. Und doch – oder gerade deswegen – hat Jumeirah mit dem Vittaveli ein eigenes Resort auf die Muschelinsel gesetzt (Boli heißt Muschel, Fushi Insel). Seit Mitte Dezember steigen dort im weltweit mittlerweile zwölften Haus der Luxushotelgruppe die Gäste aus dem Speedboot (20 Minuten vom Flughafen dauert die erste Annäherung an das Atoll) und entledigen sich ihrer Schuhe.
Speziell auf Familien hat es das Jumeirah abgesehen: Kinder sind willkommen, das ist ja nicht auf jeder Insel üblich. Sie planschen in eigenen Familienpools oder gönnen sich eine „Aalia Time“ im Talise Spa – Aalia ist maledivisch und bedeutet Familie.
Jumeirah Vittaveli Bolifushi Island, Süd-Male-Atoll, Malediven Website: http://www.jumeirah.com