Apple stellt bald das iPad 3 vor. Die Konkurrenz ist gut gerüstet - bloße iKopien gehören der Vergangenheit an.
02.01.2017 um 09:59
Am 7. März hat Apple sein drittes iPad vorgestellt. Es besitzt jetzt ein Display mit 2048 x 1536 Bildpunkten, verbesserte Grafikleistung und eine 5-Megapixel-Kamera. Die Konkurrenz hat aber in Sachen Tablet einiges dazugelernt und Apple wird sich in Zukunft nicht mehr ganz so ruhig auf seine Lorbeeren betten können. Noch ist das iPad uneingeschränkter Marktherrscher, aber Hersteller wie Samsung machen langsam Boden gut. In Österreich ein wenig schneller, als anderswo. Hierzulande kann sich Samsung bereits über einen Marktanteil von 23 Prozent bei Tablets freuen. Weiter: Die fünf größten Herausforderer des iPads
Der chinesische Hersteller Huawei betritt heuer mit Smartphones und Tablets den europäischen Markt. Das MediaPad 10 FHD ist eines der ganz wenigen neuen Tablets, die auf dem Mobile World Congress vorgestellt wurden. Das Display ist 10 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln.
Das Mediapad läuft mit dem neuesten Android 4.0 und bietet einen Quad-Core-Prozessor. Letzteres wird derzeit nur von Android 4.0 unterstützt. Apple müsste für einen solchen Prozessor auch eine neue Version von iOS liefern. Huawei bietet beim Design zwar nichts Neues, die Materialien sind jedoch hochwertig und die Verarbeitung solide.
(c) Presse Digital (Sara Gross)
Das Transformer Prime wurde bereits vergangenes Jahr vorgestellt, spielt aber technisch noch immer in der obersten Liga. Auch hier wurde Nvidias Quad-Core-Prozessor Tegra 3 verbaut. Derzeit wird auch das Update auf Android 4.0 ausgeliefert, wodurch der Prozessor voll zur Geltung kommt.
Das Prime punktet vor allem mit langer Ausdauer. Das Dock dient als Zusatz-Akku, wodurch insgesamt eine Laufzeit von 12 Stunden erzielt werden soll. Die Kamera ist mit 8 Megapixeln derzeit eine der besten Tablet-Kameras. Nachteil: Das Prime gibt es nicht mit mobilem Internet via 3G.
Das jüngste Samsung-Tablet ist eigentlich der Nachfolger eines Smartphones, nämlich des Galaxy Note. Der Prozessor bietet zwar nur zwei Kerne, dafür gibt es als Extra einen Eingabestift, mit dem handschriftliche Notizen bzw. Skizzen erstellt werden können. Telefonieren kann man mit dem Smartphone-Nachfolger natürlich auch, wenn man das denn will.
Die Rückseite des Note zeigt eine 3-Megapixel-Kamera. Die am Mobile World Congress ausgestellten Modelle hatten noch eine glänzende Kunststoff-Rückseite, die sich als Fingerabdruck-Magnet entpuppte. Möglich, dass sich das bis zum Marktstart noch ändert.
Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) hat zwar kein neues Tablet auf Lager, dafür aber das Betriebssystem auf Vordermann gebracht. Das Blackberry OS 2.0 bügelt alle Kritikpunkte des Erstversuchs aus und macht den Tablet-Winzling zu einem erstzunehmenden iPad-Gegner. Wie zu erwarten, punktet das Playbook vor allem beim Unternehmens-Einsatz. So lassen sich verschiedene Profile anlegen, um private von beruflichen Daten zu trennen - Administratoren können zudem berufliche Daten aus der Ferne löschen.
Mit dem neuen Betriebssystem gibt es erstmals ein eigenes E-Mail-Programm inklusive Kalender und Kontakten - zuvor war die Verbindung zu einem Blackberry-Smartphone notwendig.
Das Toshiba-Tablet war eines der schönsten und besten Tablets auf der IFA 2011. Die Hardware ist mittlerweile zwar nicht mehr das Neueste, spielt aber nach wie vor in der Oberliga. Das Design ist nach wie vor eines der derzeit besten.
Das Toshiba "Excite" steckt in einem mit 7,7 Millimetern superdünnen Alu-Gehäuse. Der Formfaktor erinnert ein wenig an das iPhone 4.
Die fünf größten iPad-Herausforderer
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.