Jakob Zirm

Jakob Zirm

Europawahl

Ideen für eine neue EU: An welchen Schrauben die Union bis 2030 drehen sollte

Die Mehrheit der Europäer sieht die Zukunft der EU laut neuer Eurobarometer-Umfrage positiv. Was aber müsste sich an Arbeitsweise und Themensetzung der Gemeinschaft ändern? Die „Presse“-Redaktion hat sich darüber Gedanken gemacht.
Leitartikel

Die noch kaum beachtete Flanke der Pflegemisere

24-Stunden-Pflegerinnen aus dem Ausland decken einen wich­tigen Teil des Pflegebedarfs. Das kann irgendwann vorbei sein.
Tech

Künstliche Intelligenz treibt die CO2-Emissionen von Microsoft um 30 Prozent nach oben

Künstliche Intelligenz ist aktuell der Wachstumstreiber in der Tech-Branche. Allerdings verbrauchen die dafür notwendigen Datenzentren auch viel Energie, wie das Beispiel Microsoft zeigt. Die Lösung dafür ist mehr grüne Energie, so Microsoft.
„Presse“-Talk

Deutsche Wirtschaftsweise Veronika Grimm im „Presse“-Talk: „Man muss der Bevölkerung klarmachen, dass jetzt andere Zeiten beginnen“

Nach vielen Jahren als Konjunkturlokomotive Europas ist Deutschland inzwischen eines der konjunkturell schwächsten Länder Europas. Was ist da passiert? Das sinkende Arbeitsvolumen laste auf dem Produktionspotenzial, sagt Veronika Grimm, Ökonomin und Mitglied im deutschen Sachverständigenrat Wirtschaft. Mit Blick auf die Energiewende sagt Grimm: man müsse jetzt über die Bedarfe der Industrie in zehn Jahren diskutieren und Vorkehrungen treffen, dass dann die Energie verfügbar ist. „Nur wenn die Unternehmen Vertrauen haben, dass dies auch gelingt, werden ihre Standorte in Europa investieren.“
Interview

„Diese moralischen Appelle an die Arbeitnehmer sind nicht sehr wirkungsvoll“

Die Diskussion über eine 41-Stunden-Woche sei es „wert, geführt zu werden“, sagt die deutsche Wirtschaftsweise Veronika Grimm im „Presse“-Interview. Wegen der Alterung der Gesellschaft sei die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer da. Gesamtwirtschaftlich sei das aber eine Herausforderung. Das sinkende Arbeitsvolumen belaste das Produktionspotenzial.
Konjunktur

China ist im April wiedererstarkt – das sorgt für Freude, bringt aber auch Sorgen

Im April legte der chinesische Außenhandel deutlich zu – ein gutes Zeichen für die Weltwirtschaft. Gleichzeitig wird die Diskussion über eine zu große Exportstärke und Strafzölle lauter. Peking erhält dabei von unerwarteter Seite Unterstützung.
„Presse“-Talk

AUA-Chefin Annette Mann: „Müssen sehen, wie wir die Personalkosten verdauen“

Mehr als 20 Verhandlungsrunden und mehrere Streiks hat es bei den Austrian Airlines (AUA) gebraucht, um zu einem neuen Kollektivvertrag zu finden. Folge dieses Arbeitskampfes war mitunter das zweitschlechteste Quartalsergebnis in der Unternehmensgeschichte. Welche Folgen hat der Lohnstreit für die AUA und wie sehen die Pläne für die Zukunft aus?
Wettbewerbsfähigkeit

„Wir sehen bereits, dass viele Unternehmen ihre Produktion verlagern“

Hohe Arbeitskosten, zu wenig Fachkräfte und stark gestiegene Energiepreise. Der Standort Österreich ist zunehmend unter Druck. Welche Folgen hat das für unsere Volkswirtschaft und was könnte die Regierung tun, um hier gegenzusteuern? Dazu ist im Studio der „Presse“ Deloitte Österreich-Chef Harald Breit zu Gast.
Interview

AUA-Chefin Mann zum Lohnstreit: „Das Ergebnis tut schon sehr weh“

Der jüngste Konflikt um den neuen Kollektivvertrag hat bei der AUA tiefe Wunden hinterlassen – sowohl wirtschaftlich als auch im Miteinander, so AUA-Chefin Annette Mann. Wie stark das die Zukunft belaste, werde sich erst zeigen. Ein für 2025 geplantes Wachstumsprojekt liege jedenfalls auf Eis.
Interview

Swietelsky-Chef Krammer: „Für kleine Baumeister ist es dramatisch“

Die Baubranche durchlebt derzeit schwierige Zeiten, sagt Peter Krammer, Chef des Baukonzerns Swietelsky. Die strengen Kreditvergaberegeln der FMA sieht er als überzogen an. In Österreich drohe keine Immobilienblase.
„Presse“-Talk

Swietelsky-Chef Peter Krammer: „Wohnungen zu bauen ist die einzige Möglichkeit, die Mietpreise zu stabilisieren“

Die aktuelle Situation in der Bauwirtschaft sei vor allem für kleine Unternehmen „dramatisch“, sagt Peter Krammer, der Chef von Österreichs drittgrößtem Baukonzern Swietelsky. Daran sei nicht zuletzt die Finanzmarktaufsicht und ihre strenge Kredit-Regulierung schuld. Eine drohende Immobilienblase sieht Krammer nicht. Im Gegenteil: In Österreich brauche es mehr Wohnungen.
Steuern

Österreich – ein teures Land für Arbeitnehmer

Österreich belastet Arbeitseinkommen so hoch wie kaum ein anderer Staat weltweit, so die OECD. Und während andere Länder langfristig die Abgabenlast senken, gibt es hierzulande keine Veränderung.
Steuern

Kaum ein Staat nimmt den Arbeitnehmern so viel von ihrem Gehalt wie Österreich

Im jährlichen Vergleich der OECD über die Abgabenbelastung auf Arbeitseinkommen liegt Österreich nun wieder auf dem unrühmlichen dritten Platz. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern stieg sie im Vorjahr auch wieder an.
Leitartikel

Diskussion um die 41-Stunden-Woche: Die Wohlstandsgesellschaft bedroht ihren eigenen Wohlstand

Die Menschen in Österreich arbeiten weniger als vor zehn Jahren. Das bedroht den Wohlstand. Die 41-Stunden-Woche ist darauf aber nicht die beste Antwort.
Leitartikel

Wollen wir Banlieues in Österreich verhindern, müssen wir jetzt handeln

Die Konzentration von Asylwerbern in Wien schadet ihnen und dem Land. Dies gilt vor allem für die Kinder und Jugendlichen. Jede Maßnahme, die eine Verteilung bewirkt, sollte sofort umgesetzt werden.
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