Jeannine Hierländer

Jeannine Hierländer

Unterwegs mit ... Martin…

»Was wehtut ist, wenn einem unlautere Motive unterstellt werden«

Seit Anfang 2021 war der Ökonom Martin Kocher Arbeitsminister, dann stieg er mit den Wirtschaftsagenden zu einer Art „Superminister“ auf. Nun will er Gouverneur der Nationalbank werden. Beim Treffen mit der „Presse am Sonntag“ im Wiener Prater zieht er auch persönlich Bilanz über seine Zeit in der Politik.
Interview

Christoph Schaltegger: „Die Bürger wissen, dass Schulden die Steuern von morgen sind“

Staatliches Sparen erhöhe das Vertrauen der Bürger in den Staat, sagt der Schweizer Ökonom Christoph Schaltegger. Er kritisiert die EU-Personenfreizügigkeit und fordert einen Eintrittspreis für Zuwanderer. Auch in der vorbildlichen Schweiz „blättert der Lack“.
Leitartikel

Von Brunners Budget blieben nur Schulden

Seit Mittwoch ist klar: Österreich wird heuer und 2025 die Maastricht-Kriterien von drei Prozent Neuverschuldung verfehlen. Damit ist der von Finanzminister Brunner ausgegebene Budgetpfad („Verantwortung für morgen“) Makulatur.
3 Fragen an ...

Was bedeuten die explodierenden Lohnstückkosten für die Industrie?

Der IHS-Ökonom Martin Ertl verweist auf die stark steigenden Arbeitskosten in Österreich. Was sind die Gründe, und was die Folgen? „Die Presse“ hat nachgefragt.
15 Jahre Presse am Sonntag

Vier Jahre nach dem ersten Lockdown: Was wurde aus den Corona-Unternehmern?

Die „Presse am Sonntag“ begleitete mehrere Unternehmer durch die Pandemie. Wie haben sie die Krise verdaut? Und wie geht es ihnen heute, vier Jahre nach dem ersten Lockdown? Ein Wiedersehen.
Vorstoß für Bürokratieabbau

Wirtschaftsbund fordert großzügigere Steuer-Pauschalierung

Steuern. Unternehmen mit bis zu 220.000 Euro Jahresumsatz können ihre Ausgaben für die Steuererklärung pauschal ansetzen lassen. Doch viele nützen die Pauschalierung nicht, weil die Grenzen zu niedrig seien, sagt der Wirtschaftsbund – und fordert Verbesserungen.
Arbeitslosengeld

Die Tücken eines höheren Arbeitslosengeldes

Die Arbeitslosigkeit steigt. SPÖ und Gewerkschaft fordern eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent der letzten Bezüge. Doch bereits jetzt erhalten die meisten Arbeitslosen mehr als den Regelsatz von 55 Prozent.
Einkommen

Studieren zahlt sich immer noch aus

Die Gehälter von Berufseinsteigern sind zuletzt so stark gestiegen wie noch nie, zeigt eine aktuelle Erhebung. Doch der „Bewerbermarkt“ kühlt sich ab, und damit auch das Lohnwachstum.
Arbeitsmarkt

Auch Flüchtlinge finden Jobs in Österreich – haben aber Probleme, sie zu behalten

Der Integrationsfonds hat Migranten aus elf Ländern zu ihren Erfahrungen am Arbeitsmarkt befragt. Dabei zeigt sich: schlechtes Deutsch ist nicht zwingend ein Grund für Arbeitslosigkeit.
Morgenglosse

Wieder eine Reform verhindert

Nach der Arbeitsmarktreform dürfte nun auch die Reform der Bildungskarenz scheitern. Die sozialpolitische Bilanz von Türkis-Grün kann sich nicht gerade sehen lassen.
Arbeitsmigration

Die Beschäftigung wächst nur noch durch Zuwanderung

Österreichs Wirtschaft ist schon lang auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Auch in den kommenden Jahren wächst das Angebot an Arbeitskräften ausschließlich durch Migration, zeigt eine neue Prognose.
Interview

Wirtschaftswissenschaftlerin Köppl-Turyna: „Man nimmt den Verlust der Freiheit in Kauf“

Wirtschaftsliberale Ideen werden nicht gern gehört, weil sie psychologisch unangenehm sind, sagt die Ökonomin Monika Köppl-Turyna. Ein Gespräch über Interventionismus, Sozialstaat und Freiheit anlässlich des Jubiläumsjahrs von Friedrich August von Hayeks Buch „Der Weg zur Knechtschaft“.
Leitartikel

Es gibt gute und schlechte Schulden, auch für den Staat

Teure Geschenke für potenzielle Wähler schaffen keinen gesellschaftlichen Mehrwert, aber Schulden, die noch Jahrzehnte in die Zukunft wirken. Alle Wahlwerber sind gut beraten, die Warnungen der Ökonomen ernst zu nehmen. Sonst droht ein Sparpaket – oder neue Steuern.
Volkswirtschaft

Wann kommt das Wirtschaftswachstum zurück?

Im Parlament findet dieser Tage eine Konferenz über die „Grenzen des Wachstums“ statt. Unterdessen lässt der Wirtschafts­aufschwung in Österreich und anderen EU-Ländern auf sich warten.
„Presse“-Talk

Deutsche Wirtschaftsweise Veronika Grimm im „Presse“-Talk: „Man muss der Bevölkerung klarmachen, dass jetzt andere Zeiten beginnen“

Nach vielen Jahren als Konjunkturlokomotive Europas ist Deutschland inzwischen eines der konjunkturell schwächsten Länder Europas. Was ist da passiert? Das sinkende Arbeitsvolumen laste auf dem Produktionspotenzial, sagt Veronika Grimm, Ökonomin und Mitglied im deutschen Sachverständigenrat Wirtschaft. Mit Blick auf die Energiewende sagt Grimm: man müsse jetzt über die Bedarfe der Industrie in zehn Jahren diskutieren und Vorkehrungen treffen, dass dann die Energie verfügbar ist. „Nur wenn die Unternehmen Vertrauen haben, dass dies auch gelingt, werden ihre Standorte in Europa investieren.“
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