Norbert Mayer

Norbert Mayer

Der Mediator

Joe Biden beschert Donald Trump einen Höhenflug

Sind US-Medien mit schuld daran, dass Joe Biden vier Monate vor der Wahl so schlecht dasteht? Man verwechsle nicht schlechte Nachrichten mit den Boten! Deren Beruf gebietet es, Schwächen des Präsidenten aufzudecken, die sein Umfeld vertuschen will.
Kinofilm

„Führer und Verführer“ zeigt die Nazi-Bonzen ganz privat

In „Führer und Verführer“ zeigt Joachim A. Lang einen fast intimen Adolf Hitler. Im Zentrum des Films steht aber Hitlers Manipulator der Massen, Joseph Goebbels.
Theaterpremiere

Schwergängiger „Verschwender“ in Gutenstein

Helmut Wiesner behandelt Raimunds Sprachmelodie liebevoll, aber die Inszenierung gerät öfters ins Stocken.
Der Mediator

Wer oder was hat die Torys so tief begraben?

Nach dem „Erdrutschsieg“ zugunsten von Labour bei den Unterhauswahlen ist das Urteil britischer Zeitungen über die Konservativen vernichtend. Sogar von Auslöschung ist die Rede. Kommt aber mit der linken Wende tatsächlich die Sonne raus?
Sommertheater

Peter Turrinis Commedia: Surreale Farce mit heimlicher Tiefe

Bei den Schloss-Spielen Kobersdorf pendelt die 2007 geschaffene Neudichtung von „Der Diener zweier Herren“ zwischen irrer Komik und fast heiligem Ernst. In Beverly Blankenships musikalisch stimmiger Inszenierung toben sich einige Charakterköpfe und ein Artist aus.
Theater

Nestroys „Mädl aus der Vorstadt“ steht in Schwechat unterm Regenbogen

Bei den Nestroy Spielen Schwechat gelingt Intendant Christian Graf eine possierliche Aktualisierung der Posse von 1841.
Der Mediator

Die US-Medien, Biden und die Frage: Was für einen Präsidenten verdient dieses Land?

Namhafte US-Zeitungen wie die „New York Times“ meinen, dass Präsident Joe Biden nach der desaströsen TV-Debatte mit Donald Trump seine Kandidatur aufgeben solle. Das »Wall Street Journal« appelliert gar an den Patriotismus der Demokraten.
Ausstellung

Tiere auf den Tisch oder in den Tempel!

Darf man „der Menschen ältere Brüder“ töten? Oder soll man sie verehren? Im Papyrusmuseum der ONB ist eine Sonderschau diesen ambivalenten Beziehungen am Nil gewidmet: „Göttlich und gegessen“.
Buch der Woche

Richard Russo: Im letzten Teil der Trilogie stirbt der Held

In North Bath sind die Heilquellen längst versiegt. Die Sitten sind rau, die Menschen eigenwillig. In „Von guten Eltern“ erzählt Richard Russo vom Sterben einer amerikanischen Kleinstadt.
Der Mediator

Wer trifft öfter ins Tor? Die Franzosen oder wir?

Vergessen wir für ein paar Wochen den ganz normalen Wahnsinn. Die Fußball-EM wird die Politik aus manchen Schlagzeilen verdrängen. Und das ist gut so. Aber wer wird das Turnier gewinnen? Die Meinungen werden bis zum 14. Juli geteilt bleiben.
Wiener Festwochen

„Tempest Project“: Drei alte Meister lösen einen wahren Sturm aus

Peter Brooks letzte Inszenierung galt William Shakespeares letztem Stück: „Tempest Project“ im Jugendstiltheater am Steinhof ist ein Fest der Fantasie, vom tollen Ensemble subtil gespielt und umso mehr bewegend.
Theaterkritik

Ein Highlight der Theatersaison: „How Goes the World“ bei den Festwochen

Der Brite Tim Etchells demonstriert mit „How Goes the World“ fast wortlos, wie Bühnenkunst funktioniert. Eine fantastische Collage, die dem turbulenten Ensemble alles abfordert.
Der Mediator

Kommt das große Beben? Oder bleibt die EU stabil?

Noch gibt es ein paar Stunden Zeit, bis die Wahlen für das Europaparlament Geschichte sind. Das bietet Zeitungen eine letzte Gelegenheit, sie mit einer gewagten Vorschau medial zu begleiten. Sicherer scheint allerdings der Blick zurück zu sein.
Wiener Festwochen

Werden dereinst superkluge Waschbären in Ton gebrannte Zeugnisse unserer Zeit interpretieren?

Marcus Lindeen und Marianne Ségol haben in „Memory of Mankind“ ein reizvolles Kammerspiel übers Bewahren und Vergessen geschaffen.
Wiener Festwochen

Die Familienaufstellung der heiligen Frau Jelinek

Nazis, Steuerprüfer und mittendrin Elfriede Jelinek: In „Angabe der Person“ wird die Nobelpreisträgerin für Literatur höchst persönlich. Regisseur Jossi Wieler bereitet den Text sparsam und präzise für drei furiose Schauspielerinnen auf.
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