Thomas Kramar

Thomas Kramar

10 Fragen

Worüber man bei den Salzburger Festspielen heuer sprechen wird

Ein neuer „Jedermann“, Currentzis, eine mögliche neue Star-Sopranistin und ein litauischer „Zauberberg“: Die Salzburger Festspiele bieten viel – und auch viel Stoff für Debatten. 10 Fragen, die uns diesen Sommer besonders beschäftigen werden.
Psychologie

Zufall, Gott oder ein Plan: Was rettete Trump?

Das Attentat auf den Ex-Präsidenten hat Verschwörungstheorien befeuert. Das ist nur allzu menschlich: Wir suchen zwanghaft nach Zwecken.
Festwochen Gmunden

Das süße Mädel tritt aus der Rolle

Anna Stiepani inszeniert Schnitzlers „Liebelei“ intensiv und texttreu. Erst am Schluss bricht sie die verlogene Fin-de-siècle-Liebeswelt auf.
Astronomie

„Erster Beweis“ für ein mittelschweres Schwarzes Loch

Aus den Geschwindigkeiten von sieben Sternen schließen Astronomen auf eine große Masse, die sie antreibt.
Lebensmittelchemie

Koreaner wollen Fleischaroma chemisch simulieren

Kunstfleisch aus Zellkulturen soll wie Fleisch von Tieren schmecken. Und zwar wie gekochtes, gegrilltes oder gebratenes. Koreanische Forscher arbeiten daran.
Festspiele Reichenau

Schuld und Schicksal am Viadukt: „Der jüngste Tag“ in Reichenau

Nach Nestroy, Schnitzler und Bernhard galt die letzte Premiere heuer dem selten gespielten Horváth-Drama „Der jüngste Tag“. Ein großer Erfolg – mit Abstrichen.
Festspiele Reichenau

„Das Licht ist ein Unglück“: Dunkelheit im Sommertheater

Ein Drama der Anti-Aufklärung? Bernhards „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ wirkt jedenfalls noch immer. Das zeigt uns Hermann Beils solide Inszenierung.
Song zum Sonntag

„Tough“ von Lana Del Rey feat. Quavo: Zäh wie das Zeug in Opas Glas

Den Stücktitel mit „hart“ zu übersetzen, wäre zu simpel: Das verwandte deutsche Wort „zäh“ passt schon besser, ein Hauch von Bodenständigkeit kommt dazu.
Festspiele Reichenau

Don Juan als neurotischer Kindmann: Subtiler „Anatol“ in Reichenau

Feines, unprätentios inszeniertes Charakterschauspiel: Mit Schnitzlers „Anatol“ in der Regie von Michael Gampe zeigen die Festspiele Reichenau, was sie können.
Festspiele Reichenau

Ein Teufel im groben Nestroy-Spiel: „Lumpazivagabundus“ in Reichenau

Robert Meyer ist ein wunderbarer Schuster Knieriem. Doch als Regisseur lässt er seine Kollegen vom „liederlichen Kleeblatt“ allzu plump und derb spielen. So entsteht eine wenig subtile Nestroy-Interpretation. Immerhin mit Lumpazi als mondänem Teufel.
Stadionlied

„I Am From Austria“: Danke schön, Rainhard Fendrich!

Eine Antihymne, die sich während des Singens in eine Hymne verwandelt: Was könnte sympathischer sein? Was koketter – und österreichischer? Warum man sich für „I Am From Austria“ nicht genieren muss.
Salzburger Festspiele

So wird Robert Carsens „Jedermann“: Eine Hauptrolle spielt der Dom

Auf dem Domplatz wird schon geprobt. Indessen gab Regisseur Robert Carsen erste Einblicke in seine Inszenierung. Die Hugo von Hofmannsthals Stück ziemlich ernst nimmt.
Neubesetzung

„Österreichisches Literaturtheater“: Marie Rötzer über ihre Pläne für die Josefstadt

Ab der Spielzeit 2026/27 leitet Marie Rötzer, derzeit Direktorin des Landestheaters Niederösterreich, das Wiener Theater in der Josefstadt, gemeinsam mit Stefan Mehrens, der die kaufmännische Geschäftsführung übernimmt. Sie wird sich auf österreichische Literatur konzentrieren. Die Kammerspiele aber will sie zum „Broadway-Theater Wiens“ machen.
Berlin versus Wien

Ohne Zeitungen muss das Kaffeehaus sterben

Jetzt hat auch noch das Café im Literaturhaus geschlossen: In Berlin ist das Kaffeehaussterben, das in Wien derzeit gebremst scheint, so gut wie vollendet. Das schadet auch der Kultur. Ein Städtevergleich mit Warnung.
Forschungspreis

Warum Pflanzen ohne Nerven leben können

Der Wittgenstein-Preis des Wissenschaftsfonds FWF geht heuer an Jiří Friml vom Institute of Science and Technology Austria. Sein Team ergründet, wie Pflanzen intern kommunizieren und ihr Wachstum steuern.
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