Thomas Kramar

Thomas Kramar

Wiener Festwochen

Kunst der Revolution? Großes Stadttheater! Eine Festwochen-Bilanz

Fünf Tage laufen die ersten Wiener Festwochen unter Milo Rau noch. Man kann jetzt schon sagen: So präsent war das Festival seit Langem nicht. Nicht nur wegen 95 Prozent Auslastung. Jetzt muss es noch die Konservativen überzeugen.
Nachruf

Feuerkopf der No Wave: James Chance ist tot

Er mischte Punk und Jazz, als das neu, cool und heiß zugleich war, Ende der 1970er-Jahre. Nun ist James Siegfried 71-jährig in New York gestorben.
Interview

„Tiefenbohrung in die Tradition“: Drei Fragen an Milo Rau

Viel Lob für die Kulturstadt Wien – und eine Anmerkung zu Currentzis-Lyniv-Debatte: Festwochenintendant Milo Rau im Mini-Interview über seine erste Saison.
Wiener Festwochen

Die Letzte Generation hält alle für schuldig, nur nicht sich selbst

Letzte Runde der „Wiener Prozesse“: Das Gerichtstheater der Festwochen war am brisantesten, wo es an seine Grenzen stieß. Etwa bei Störaktionen von pro-palästinensischen Aktivisten.
Wiener Festwochen

Autobahn in die Apokalypse: „The Talking Car“ im Museumsquartier

Zeitreisen, Drogen und (böse) Träume: „The Talking Car“ von Agnieszka Polska greift Science-Fiction-Lieblingsmotive der Späthippie-Generation auf – und projiziert sie auf heutige Klimaängste.
Wiener Festwochen

Alien aus Jugoslawien in Wien-Neubau: Hartes von Mateja Meded

Mateja Meded erzählt bei „Fotzenschleim-Power gegen Raubtier-Kaputtalismus“ im Kosmos-Theater die Geschichte einer Frau „aus einem Land, das gar nicht mehr existiert“.
Theater in der Josefstadt

Direktor Föttinger: „Die Josefstadt ist durch mich relativ rot geworden“

Herbert Föttinger stellte seine vorletzte Saison vor, politisierte furios und beklagte, dass die Wiener Kulturstadträtin das Volkstheater begünstige.
Wiener Festwochen

Wir und/oder ich? Das letzte Stück von René Pollesch im Burgtheater

Zwei Wochen vor dem Tod des singulären Theatermachers René Pollesch, im Februar 2024, hatte sein letztes Stück „Ja nichts ist ok“ Premiere. Nun zeigten es die Wiener Festwochen im Burgtheater.
Wiener Festwochen

Medeas Kinder: Die künstlichen Tränen brennen echt

Festwochen-Intendant Milo Rau hat sein Stück „Medea’s Kinderen“ von Gent nach Wien übersiedelt: Sechs Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren spielen Szenen aus „Medea“, kontrastieren das antike Stück mit einem realen heutigen Kriminalfall und sprechen darüber. Vielschichtiges, berührendes Theater über Theater.
Metaware

Spielt bitte „L’amour toujours“, ich höre weg!

Vor Gebrauch und auch Missbrauch ist keine Melodie gefeit. Es ist absurd, sie deshalb zu verbieten.
Theaterkritik

Blut am Brautkleid: Arbeitswelt bei den Wiener Festwochen

Auf der Spur der Arbeit an der Schönheit: „Lacrima“, ein überlanges Stück der Französin Caroline Guiela Nguyen, verfolgt die Produktion eines überteuren Gewands.
Leitartikel

Die Festwochen, die FPÖ und der Elefant im Raum

Fiktive „Wiener Prozesse“ sollen die Option eines Verbots der FPÖ behandeln. Das ist eine Provokation. Aber könnte sie heilsam sein?
Kunst im Schwimmbad

Bald Jedermann, soeben Josef K.: Philipp Hochmair begeisterte in Vöslau

Kafka, schwarz und heftig: Der von Theaterstars gesteuerte „Schwimmende Salon“ im Thermalbad von Bad Vöslau begann mit Philipp Hochmairs Interpretation von „Der Prozess“. Mit obligatem Sprung in den Pool zum Schluss.
Interview

Genetiker Hengstschläger: „Ein klares Nein zur Keimbahntherapie“

Genetiker Markus Hengstschläger leitet Mitte Juni in Lech ein Symposium über Sicherheit. Mit der „Presse“ sprach er über Grenzen, Zellen und Wölfe. Und plädierte gegen das Verbot von Social Egg Freezing.
Medizin

Krebsoperation schon vor 4500 Jahren im Alten Ägypten?

Forscher interpretieren Schnittspuren an einem Schädel als Versuch, einen Tumor zu entfernen.
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