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Der Weg eines Diamanten: Vom Ursprung bis in alle Ewigkeit

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Weltweit werden etwa 130 Millionen Karat an Rohdiamanten gefördert. Bis einer dieser Edelsteine einen Verlobungsring schmücken kann, dauert es beim verantwortungsvollen Juwelier etwa ein Jahr. Brillanz braucht einfach Zeit.

"Adamas", den Unbezwingbaren, nannten die Griechen Diamanten wegen ihrer Härte. Den Legenden der Antike nach stammt dieses besondere Mineral von Sternensplittern. Diamanten gelten als Königsklasse der Edelsteine und sind als Kultobjekte wie geschaffen. Sie stehen für Schönheit und wegen ihrer Härte für Unvergänglichkeit sowie ewige Liebe. Kein Wunder, dass der Diamantring als der Verlobungsring schlechthin gilt. Von der Entdeckung eines Rohdiamanten bis zum Finish des Designs, bis der Edelstein in die endgültige Fassung gesetzt wird, dauert es beim qualitätsbewussten Juwelier nahezu ein Jahr. Der Diamant wird am Weg von der Mine zum Kunden etwa 1.300 Mal kontrolliert, inspiziert oder bewertet.

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Konfliktfreie Förderung

Die jährliche Förderung von Rohdiamanten liegt weltweit bei etwa 130 Millionen Karat. Ein Diamant kann aber erst dann richtig funkeln, wenn er aus einer legitimen und sozial verantwortlichen Quelle stammt. Grundvoraussetzung dafür ist, dass Diamanten nur aus Ländern bezogen werden, die vollständig am sogenannten Kimberley-Prozess teilnehmen. Dies ist ein 2003 ins Leben gerufenes System, das über staatliche Herkunftszertifikate den Handel mit „Blutdiamanten“ – illegal geschürfte Diamanten, die Kriege, Rebellenbewegungen oder andere Bluttaten in Afrika finanzieren – unterbindet. Seriöse Juweliere gehen jedoch weiter und achten darauf, dass die Minen in einem ökologischen und sozialen verantwortlichen Weg operieren. Dazu zählen auch faire Löhne für die regionalen Arbeitskräfte. Rückverfolgbarkeit, enge Beziehungen zu den Lieferanten und eine konsequente Kontrollkette sind dabei die Schlüssel, um dies sicherzustellen. Tiffany & Co. nimmt hier eine Führungsrolle ein.  

„4C“ bewerten die Qualität

Je reiner (clarity) – also je fehlerloser – ein Diamant ist, umso wertvoller ist er. Flawless (lupenrein) ist hier die höchste Stufe, Imperfect (unvollkommen) markiert das andere Ende der Skala. Bei einem Verlobungsring von Qualität sollte der Diamant grundsätzlich nur sehr kleine Einschlüsse aufweisen. Ein weiteres Kriterium ist die Farbe (Color), wobei Farblosigkeit hier die höchste Stufe darstellt. In der Welt der Diamanten wird dies mit D bewertet. Die weiteren Abstufungen der Tönung folgen den Buchstaben des Alphabets bis Z. Namhafte Juweliere wie Tiffany akzeptieren nur Diamanten mit der Bewertung I (nahezu farblos) oder besser.

In der Antike wurden Samen des Johannisbrotbaums zur Bestimmung des Gewichts von Edelsteinen verwendet. Von diesen sogenannten „karob“, was so viel wie „schmales Hörnchen" bedeutet, stammt die Bezeichnung Karat (Carat). Im metrischen Maß wurde dies mit 0,2 Gramm festgelegt. Sein einzigartiges Funkeln wird dem Diamanten aber durch den Schliff (Cut, das vierte „C“) verliehen.  

Der Schönheit eine Form geben

In den Schleifstätten erhalten die Diamanten ihre Form. Für jeden einzelnen Edelstein wird in den Ateliers von Tiffany ein individueller, geometrischer Plan erstellt, der in Handarbeit umgesetzt wird. Die Präzision des Schliffs ist für die Schönheit der Edelsteine essenziell. Jeder Rohdiamant ist anders, somit gibt es verschiedene Schliffe, um seine Schönheit voll zur Geltung zu bringen. Brilliant, Princess, Smaragd, Cushion oder Oval sind Bezeichnungen für die unterschiedlichen Schliffformen – vom Kreis bis zum Viereck. Von großer Bedeutung sind aber auch die Proportionen und die Symmetrie eines Diamanten. Der Facettenreichtum im Diamantenschliff ist äußerst groß.

THE TIFFANY DIFFERENCE

Beim Kauf des Verlobungsringes kann so einiges schief gehen. Mit dem Tiffany Diamond Guide sind Sie auf der sicheren Seite, wenn es um die Auswahl eines einzigartigen Schmuckstückes für Ihre Liebste geht.

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Beim Traditionsunternehmen Tiffany gilt, dass die Schleifer bei ihrer Arbeit nicht auf die Größe, sondern die Brillanz jedes einzelnen Diamanten achten. Denn nur diese verleiht dem Edelstein Präsenz und Strahlkraft. Brillanz im Fachjargon klingt schon etwas nüchterner: Sie ist die Menge an weißem Licht, die der Diamant in Richtung des Betrachters bricht und reflektiert. Funkeln und Symmetrie des neu geschliffenen Edelsteins werden bei der anschließenden Politur zusätzlich herausgearbeitet. Es kommt somit auf die Kompetenz, technische Expertise und künstlerische Fertigkeit des einzelnen Diamantschleifers an. Erfahrung ist dabei im übertragenen Sinn Gold wert. Bei Tiffany wird dieses Handwerk bereits seit über 130 Jahre zur Perfektion getrieben.

Cut, Carat, Color, Clarity: diese „4C“ definieren somit die Qualität eines Diamanten. Tiffany setzt hier besonders hohe Standards an. Nur 0,04 Prozent aller Schmuckdiamanten der Welt entsprechen diesen Kriterien. Erst dann ist ein Diamant auch ein Tiffany-Diamant und bereit für die Fassung eines Verlobungsrings, der besondere Wertschätzung ausdrückt.


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