Martin Grubinger: „Ich bin nicht sehr diplomatisch“

Martin Grubinger
Martin Grubinger(c) Clemens Fabry (Presse)
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Der Multiperkussionist Martin Grubinger spricht über den Stellenwert der Kunst, kritisiert die türkis-blaue Regierung und erzählt über seine Pläne außerhalb des Konzertsaals. Er ist einer der Gäste beim "Kunsttag" des designierten Burgtheaterchefs Martin Kušej in Alpbach.

Die Presse: Werden wir Sie heute in Alpbach eigentlich auch spielen hören?

Martin Grubinger: Martin Kušej, den ich übrigens für einen großartigen Künstler halte, hat uns vor ein paar Tagen noch einmal gesagt, es geht gezielt darum, uns in diesem Format nicht als das zu erleben, was wir sonst machen. Das heißt, man wird von mir nichts hören. Ich habe dafür fest eingeplant, mir alle Kollegen anzuhören. Ich freue mich mehr aufs Zuhören als aufs selber Sprechen.

Es geht grundsätzlich um den Stellenwert von Kunst und Kultur. Wie steht es um den?

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