Die Südtiroler Volkspartei zwischen Renzi und Kurz

TIROL-LANDTAGSWAHL: 23. LANDESPARTEITAG OeVP TIROL: KURZ/KOMPATSCHER
TIROL-LANDTAGSWAHL: 23. LANDESPARTEITAG OeVP TIROL: KURZ/KOMPATSCHERAPA/EXPA/JOHANN GRODER
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Südtirol. Die SVP sucht sich ihre Partner im politischen Spektrum flexibel aus: In Wien besucht Landeshauptmann Kompatscher die Schwesterpartei ÖVP. In Italien kandidierte sie am Sonntag im Mitte-Links-Bündnis. Wie geht das?

Die euphorischsten Glückwünsche, die es über den Brenner schafften, hatten eine kurze Anreise: Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter gratulierte seinem Amtskollegen Arno Kompatscher zum Abschneiden der Südtiroler Volkspartei bei der Parlamentswahl in Italien. Immerhin schafften alle Kandidaten, die die SVP für den Senat und die Abgeordnetenkammer nominiert hatte, am Sonntag tatsächlich den Einzug.

Für detailliertere Gespräche über den Ausgang der Wahl reiste Kompatscher dann allerdings selbst nach Österreich, und zwar bis nach Wien: Der Landeshauptmann traf am Dienstag unter anderem Bundeskanzler Sebastian Kurz und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. Klassische Antrittsbesuche ohne konkrete weitere Themen auf der Agenda, hieß es. Immerhin hatten sowohl Kurz als auch Sobotka den Landeshauptmann noch nie in ihrer neuen Funktion offiziell empfangen.

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