Polizei warnt vor gefährlichen Plänen rechtsextremer Gruppen in Griechenland

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Es handelte sich um einen Plan zur Besetzung des Parlaments und Abschaffung der Demokratie, erklärte die Polizei am Mittwoch.

Die griechische Polizei hat gefährliche Pläne von rechtsextremen Gruppen und Banden veröffentlicht, die am vergangenen Samstag am Rande der Kundgebung zur Namensfrage Mazedoniens ins Parlament eindringen wollten. Es handelte sich um einen Plan zur Besetzung des Parlaments und Abschaffung der Demokratie, erklärte die Polizei am Mittwoch.

Die Polizei wollte nach eigenen Angaben die Demonstration nicht auflösen, sondern hatte das Ziel, das Parlament und die umliegenden öffentlichen Gebäude wie das Außenministerium sowie die Teilnehmer der Kundgebung zu schützen. Der Gebrauch von Tränengas sei gegen die Aufrührer eingesetzt worden, damit die versammelten Menschen nicht in Panik geraten.

Die Angreifer waren laut den Angaben mit Gasmasken und gefährlichen Gegenständen wie Metallstangen, Steinen, Schleudern, Schusswaffen und Molotowcocktails ausgestattet, die zu schweren bis zu tödlichen Verletzungen hätten führen können. Polizeibarrieren verhinderten eine direkte Auseinandersetzung und Zusammenstöße zwischen Rechtsextremisten und Anarchisten, berichtete die Polizei. Es wurden insgesamt 28 Polizisten verletzt.

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