Gegner des G7-Gipfels warfen bei einer nicht genehmigten Demonstration Steine, die Polizei ging mit Tränengas dagegen vor. Die genehmigte Großkundgebung verlief hingegen friedlich.
Bei einer nicht genehmigten Demonstration von hunderten Gegnern des G-7-Gipfels ist es am Samstag unweit von Biarritz zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Die Sicherheitskräfte setzten in Bayonne Tränengas ein, nachdem aus den Reihen der Demonstranten Steine geflogen waren, berichtete eine dpa-Reporterin. Bayonne ist die Nachbarstadt von Biarritz.
Großkundgebung verlief friedlich
Zuvor war eine angemeldete Kundgebung von Gipfelgegnern in der südwestfranzösischen Hafenstadt Hendaye friedlich verlaufen. Daran hatten nach Veranstalterangaben rund 15.000 Menschen teilgenommen.
Frankreich setzt zum Schutz des Gipfels über 13.000 Polizisten und Gendarmen ein. Ausschreitungen sollen nicht geduldet werden, hatte Innenminister Christophe Castaner gesagt.
(APA/dpa)