Am Rand der UN-Vollversammlung will der indische Premier argumentieren, wie drakonische Sicherheitsmaßnahmen in der Himalaja-Region langfristig zu Prosperität führen.
Narendra Modi ist Indiens strahlendster Star. Der 69. Geburtstag des Premiers samt Mittagessen bei der betagten Mama wurde diese Woche in Medien mit bunten Bildern und Wortgirlanden ebenso gefeiert wie sein beinharter politischer Kurs in der Kaschmir-Frage.
„Modis Magie zerstört unsere Feinde“, hieß es vor wenigen Tagen gar auf dem Newsticker einer indischen TV-Nachrichtensendung, die wieder einmal über die Hochspannung mit Erzfeind Pakistan berichtete. „Modi's Magic“ ist inzwischen ein etabliertes journalistisches Bonmot, um Charisma und Durchsetzungskraft des omnipräsenten Regierungschefs zu umschreiben.