"Beryl", der erste Wirbelsturm der Saison

Der Sturm bewegt mit einer Windstärke von bis zu 120 Stundenkilometern auf die Kleinen Antillen zu.

Im Atlantik hat sich mit Hurrikan "Beryl" der erste Wirbelsturm der Saison formiert. Das nationale Hurrikan-Zentrum der USA teilte am Freitag in Miami mit, der Wirbelsturm in der östlichen Karibik mit Windstärken von bis zu 120 Stundenkilometern bewege sich auf die Kleinen Antillen zu.

"Beryl" werde sich auf seinem Weg nach Westen aber vermutlich bis Montag abschwächen oder auflösen, bevor der Sturm auf die Inselkette treffe. Die Bewohner dort müssten mit starkem Wind und Regen rechnen.

Das Hurrikan-Zentrum gab keine Warnungen für die Küsten heraus. Das Büro des Gouverneurs des US-Außengebiets Puerto Rico - das nördlich beziehungsweise westlich der Kleinen Antillen liegt - rief die Bewohner dennoch dazu auf, sich auf "Beryl" vorzubereiten und Ruhe zu bewahren. Die Regierung habe mehr als 400 Schutzräume errichtet.

Puerto Rico war vom Wirbelsturm "Maria" im vergangenen September weitgehend zerstört worden. Die Hurrikan-Saison im Atlantik läuft von Juni bis November. Dann finden die meisten Wirbelstürme statt, sie können sich allerdings auch außerhalb dieses Zeitraums bilden.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.