25 Jahre Kindermuseum: Hier werden keine Kinder ausgestellt

Elisabeth Menasse- Wiesbauer leitet das Zoom Kindermuseum seit 16 Jahren – und noch bis Dezember.
Elisabeth Menasse- Wiesbauer leitet das Zoom Kindermuseum seit 16 Jahren – und noch bis Dezember.(c) Caio Kauffmann
  • Drucken

Einst fanden viele die Idee abwegig – heute ist das Zoom Kindermuseum fixer Bestandteil der Stadtkultur. Bald auch mit Exposituren in den Außenbezirken.

Wien. Ginge es nach Elisabeth Menasse-Wiesbauer, würde das Zoom jetzt sein 35-jähriges Jubiläum feiern. Inspiriert von Kindermuseen in den USA wollte sie in den frühen 80er-Jahren in Wien eines gründen. „Aber das war aussichtslos. Da kamen laufend zynische Meldungen: Ob wir da dann Kinder ausstellen wollen?“, sagt die Direktorin des Zoom. „Die Idee ist allen völlig abwegig vorgekommen.“

Inzwischen weiß in Wien jeder, was ein Kindermuseum ist. Das Zoom im Museumsquartier ist ein fixer Bestandteil der Kinderkultur in der Stadt. Und feiert heuer zwar nicht das 35., aber das 25. Jubiläum. Seit 16 Jahren steht Menasse-Wiesbauer – die zwischendurch in anderen Bereichen arbeitete – an der Spitze. Sie folgte im Zoom 2003 auf Gründerin Claudia Haas.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.