Der Waldorflehrer als Leica-Retter

Andreas Kaufmann im Leica-Store in Wiens Innenstadt.
Andreas Kaufmann im Leica-Store in Wiens Innenstadt.(c) Valerie Voithofer
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2004 stieg Andreas Kaufmann bei Leica ein, rettete den traditions- reichen Kamerahersteller und machte sich damit viele prominente Freunde.

Andreas Kaufmann ist ein wenig außer Atem. Er kommt gerade vom Wiener Strategieforum, in drei Stunden geht der Flug nach Portugal, anschließend muss er über das Wochenende nach Wetzlar, dann nach London, eigentlich sollte er auch Taipeh und Moskau besuchen, doch das lässt er aus, ebenso wie Hongkong, aber Seoul ist wichtig – „da eröffnen wir unseren fünften Leica-Store“ – und ja, vergangene Woche traf er Lenny Kravitz. „Ein sympathischer Mensch.“

Eigentlich hätte Kaufmann ja drei Vorstandsmitglieder, die ihm die Arbeit abnehmen könnten. Es muss ja nicht gleich der Besitzer von Leica selbst anreisen, um zum Beispiel in London technische Details zu besprechen oder in Seoul ein Geschäft zu eröffnen.


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