Der Immo-Investor stieg 2016 mit Beteiligung von 38 Prozent ein und übernahm die Firma im Juni 2018 zur Gänze.
Der österreichische Immobilieninvestor Klemens Hallmann betreut als Einzelaktionär des Wiener Wohnbauträgers SÜBA dort mittlerweile ein Projektvolumen von rund 1 Mrd. Euro, wie die Hallmann Holding International Investment GmbH am Freitag mitteilte. Hinzu käme ein Volumen von weiteren 300 Mio. Euro "in der Pipeline".
Seit seinem Einstieg bei der SÜBA AG vor zwei Jahren hätten sich das Projektvolumen und der Gewinn des Bauträgers "nahezu vervierfacht", so Hallmann. Die gesamte Nutzfläche bezifferte er mit rund 310.000 Quadratmetern - etwa 230.000 Quadratmeter davon seien bereits angekauft, weitere 80.000 Quadratmeter seien projektiert.
Die SÜBA ist den Angaben zufolge seit über 35 Jahren überwiegend am Immobilienmarkt tätig. Über die Jahre seien rund 300 Neubauprojekte umgesetzt und abgewickelt worden. Dabei handle es sich überwiegend um Projekte im Segment des "leistbaren Wohnbaus". Gemeint sind damit derzeit Quadratmeterpreise zwischen 3.300 und 4.500 Euro - je nach Lage.
Bei seinem Einstieg bei dem Wiener Immobilienentwickler im Jahr 2016 übernahm Hallmann 38 Prozent der Unternehmensanteile, stockte dann im Jänner 2017 auf 47 Prozent auf und erwarb heuer im Juni die restlichen 53 Prozent.
Hallmann fährt seinen Expansionskurs ungebremst weiter: "Neben dieser Firmenübernahme laufen noch weitere Verhandlungen mit Immobilienentwicklern in Österreich und Deutschland", so der Investor. Er hofft, "demnächst weitere Zukäufe bzw. Übernahmen abschließen zu können".
(APA)