Kulissengespräche

Kurz und Strache – jenseits von Jamaika

Kurz und Strache
Kurz und Strache APA/GEORG HOCHMUTH
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Die Koalitionsverhandler in Wien haben es nun besonders eilig und wollen Mitte Dezember fertig sein. Einige Personalien zeichnen sich bereits ab.

Zwischen Deutschland und Österreich bahnt sich ein kleines Fernduell um die schnellere Regierungsbildung an. Ausgerechnet jetzt, da in Berlin ein Jamaika-Bündnis geplatzt ist, stellen sich die Verhandler in Wien auf eine besonders arbeitsintensive Woche ein. Bis Freitag seien fast 30 Fachgruppensitzungen geplant, hieß es am Montag aus ÖVP und FPÖ. Bis dorthin wolle die Steuerungsgruppe Zwischenberichte aller Gruppen auf dem Tisch haben.

Die ersten konkreten Ergebnisse sind allerdings erst seit Freitag bekannt. Da kündigten ÖVP-Chef Sebastian Kurz und FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache massive Verschärfungen im Asylwesen und eine „Mindestsicherung light“ für Asylberechtigte (siehe Bericht oben) an. Ansonsten beschränkte man sich bisher auf detailbefreite „Metaziele“ wie die Fusion von Sozialversicherungsträgern.

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