FPÖ hat es beim Verhandeln nicht so eilig wie die ÖVP

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache
FPÖ-Chef Heinz-Christian StracheAPA/GEORG HOCHMUTH
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Parteichef Strache will die Doppelbelastung durch ein arbeitsintensives Ressort wie das Innenministerium vermeiden.

Die ÖVP möchte möglichst rasch eine neue Regierung bilden, die FPÖ hat es da nicht so eilig. Wenn es schnell gehe, soll es ihm recht sein, sagt Parteichef Heinz-Christian Strache, wenn im Jänner noch verhandelt wird, hat er damit auch kein Problem. Auch der anstehende EU-Gipfel von 14. bis 15. Dezember ist für Strache kein Grund, rasch fertig zu werden. Dann solle halt Christian Kern nochmals hinfahren, so der FPÖ-Chef.

Die Freiheitlichen wollen aus der ersten Auflage von Schwarz-Blau gelernt haben. Und das heißt in erstens: Das Regierungsprogramm muss gut ausgearbeitet sein. Im Jahr 2000 sei das aus Zeitmangel unterblieben, die FPÖ habe damals praktisch ein ÖVP-Programm übernommen. Zweitens müsse die Personalauswahl sorgsam überlegt sein. Hoppalas wie damals, als ungeeignete Minister wie Elisabeth Sickl bestellt wurden, sollen vermieden werden.

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