Juliane Bogner-Strauß: "Ich versuche Frau zu sein, Frau zu leben"

ANGELOBUNG DER OeVP-FPOe-BUNDESREGIERUNG: BOGNER-STRAUSS / VAN DER BELLEN
ANGELOBUNG DER OeVP-FPOe-BUNDESREGIERUNG: BOGNER-STRAUSS / VAN DER BELLENAPA/ROLAND SCHLAGER
  • Drucken

Die neue Familien- und Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß sieht die Zusammenlegung der beiden Ressorts positiv. Sie definiert sich als pragmatische Feministin – mit den FPÖ-Ministern will sie über die Hymne reden.

Ihre Vorgängerin Sophie Karmasin sagte kürzlich im „Profil“: „Ich habe vier Facetten mitgebracht, die nicht förderlich waren: Frau. Parteifrei. Quereinsteigerin. Wollte nur eine Periode bleiben.“ Fürchten Sie sich?

Juliane Bogner-Strauß: Ich werde meine Aufgabe mit viel Freude angehen und sehe keine negativen Facetten. Als Quereinsteigerin hat man den Vorteil, dass man keine Lasten mitbringt und flexibel ist. Das kenne ich schon von meinem alten Job an der TU Graz.

Gleichzeitig hat man weniger Hausmacht und Allianzen.

Die werde ich mir schnell aufbauen. Die fünf Wochen im Nationalrat haben mir schon geholfen, um ein kleines Netzwerk aufzubauen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.