Tirol-Wahl: Liste Fritz zieht mit Kinospot in letzte Wahlkampfwochen

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TIROL-LANDTAGSWAHL: PG LISTE FRITZ: JAZZFR�HST�CK ZUM WAHLKAMPFAUFTAKT MIT PLAKATENTH�LLUNG(c) APA/EXPA/JAKOB GRUBER (EXPA/JAKOB GRUBER)
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Der Werbefilm läuft seit dem 2. Februar in sieben Tiroler Kinos. Die Partei prangert darin etwa die Auswüchse des Massentourismus in dem Bundesland an.

Die Liste Fritz zieht mit einem Kinospot in die letzten Wochen des Wahlkampfs für die Landtagswahl am 25. Februar. Im Spot, der vom 2. bis 23. Februar in 23 Sälen von sieben Tiroler Kinos jeden Tag rund dreimal pro Saal laufen wird, prangert die Partei unter anderem die Auswüchse des Massentourismus in Tirol an. Auch ein längerer Werbefilm für die sozialen Netzwerke ist ab Freitag zu sehen.

"Der Wahlkampf heute ist multimedial", sagte der Landeslistenzweite Markus Sint im Rahmen der Spot-Präsentation am Dienstag in einem Innsbrucker Kino. Massentourismus, Wohnen, Arbeits- und Lohnbedingungen nannte Sint als zentrale Themen. Im Kinospot konzentriere man sich dann auch ganz auf ebendiese.

"Tirol ist schön, aber..."

Der Slogan "Tirol ist schön, aber..." leitet dabei den Spot ein, der mit Schlagwörtern und knappen Formulierungen auf die Missstände in Tirol aus der Sicht der Liste Fritz hinweist. Zum Abschluss bekommen Kinobesucher "Tirol lieben heißt Tirol beschützen" mit auf den Weg. "Mit diesem Spot wollen wir die Schattenseiten des Tourismus thematisieren", erklärte Sint im Anschluss die Kernbotschaft.

Längere Botschaften und vor allem die Gesichter der Spitzenkandidatin Andrea Haselwanter-Schneider und des Obmanns Fritz Dinkhauser gibt es hingegen im über zwei Minuten langen Kurzfilm zu sehen, der vor allem über die sozialen Netzwerke gespielt werden soll. Die Redezeit in diesem teilen sich Haselwanter-Schneider und Dinkhauser gerecht auf. Für die kämpferischen Aussagen ist aber tendenziell der Listengründer zuständig. So spricht dieser von einem "Anschlag auf die letzten Gletscher" und verkündet, dass es "gnua" sei mit dem "Raubbau an Mensch und Natur".

Erreichen will man mit beiden Spots und den unterschiedlichen Kanälen, dass auch eine "junge Zielgruppe für diese Themen sensibilisiert wird", meinte Sint. Auch die Frage, wie es den "Menschen in Tirol geht", wollte man damit aufwerfen, sagte Haselwanter-Schneider.

(APA)

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