In weniger als einer Woche hatten die Pinken 100 notwendigen Unterschriften für eine Kandidatur gesammelt. Nun sei man "optimistisch" für die Wahl am 22. April.
Die Neos haben die für eine Kandidatur bei der Innsbrucker Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl am 22. April notwendigen Unterstützungserklärungen beisammen. Die 100 Unterschriften habe man in weniger als einer Woche gesammelt, teilte die Partei am Dienstag mit.
Die Pinken werteten dies als "starkes Zeichen" dafür, dass die Innsbrucker die Neos im Gemeinderat sehen wollten. Bürgermeisterkandidatin Dagmar Klingler-Newesely gab sich für den Urnengang "optimistisch".
Das bei der Landtagswahl in der Landeshauptstadt erzielte Ergebnis gibt auch durchaus Anlass dafür: 3656 Wahlberechtigte votierten am 25. Februar für die Pinken, was einen prozentuellen Anteil von 7,28 Prozent bedeutete. Bei der Nationalratswahl im Herbst gingen in Innsbruck ebenfalls 7,10 Prozent der Stimmen an die Neos.
(APA)