"Schluss- und Höhepunkt": Mikl-Leitner als Landeshauptfrau angelobt

Bundespräsident Van der Bellen und Landeshauptfrau Mikl-Leitner
Bundespräsident Van der Bellen und Landeshauptfrau Mikl-Leitner APA/HERBERT PFARRHOFER
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Bundespräsident Van der Bellen hat die ehemalige Innenministerin das zweite Mal als Niederösterreichs Landeschefin an - und lobte die "Begegnungen" mit ihr.

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ist am Freitagvormittag neuerlich von Bundespräsident Alexander Van der Bellen angelobt worden. Am Vortag war die ehemalige Innenministerin in der konstituierenden Sitzung des Landtags in St. Pölten mit 53 von 56 Stimmen im Amt bestätigt worden.

Die erste Landeshauptfrau in der Geschichte Niederösterreichs erschien wie schon bei der erstmaligen Angelobung am 24. April 2017, damals fünf Tage nach der Übernahme der Funktion an der Spitze des Landes von Erwin Pröll (ÖVP), mit mehreren Familienmitgliedern - u.a. ihrer Mutter und einer Tochter - in der Hofburg. Nach Wien gekommen waren außerdem Landesamtsdirektor Werner Trock, ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger, der Landesgeschäftsführer der Volkspartei, Bernhard Ebner, und der am Vortag als Landtagspräsident verabschiedete Hans Penz (ÖVP).

"Begegnungen, an die ich mich sehr gerne erinnere"

Van der Bellen erwähnte mehrere Treffen mit der Landeshauptfrau seit der erstmaligen Angelobung vor fast einem Jahr als "Begegnungen, an die ich mich sehr gerne erinnere" und gratulierte herzlich. Weil Mikl-Leitner "kein leichtes Amt" habe, wünschte er ihr Kraft für dessen Ausübung. Die Landeschefin bekräftigte ihre Bestellung mit Handschlag und den Worten "Herr Bundespräsident, ich gelobe, so wahr mir Gott helfe" sowie mit ihrer Unterschrift.

In einem Statement nach einigen Minuten im Büro Van der Bellens bezeichnete Mikl-Leitner die Angelobung als "Schluss- und Höhepunkt einer intensiven Phase", die im Jänner mit dem Wahlkampf im Bundesland begonnen hatte. Gleichzeitig handle es sich um den "Start in die nächsten fünf Jahre". Einmal mehr bekräftigte die Landeshauptfrau ihr Ziel, Niederösterreich "im Miteinander" weiter dynamisch entwickeln zu wollen.

(APA)

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