"Abgehalfterte Musiker", die in der Kritik an der Regierung "wetteifern" würden: FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker greift die österreichischen Musikstars Wolfgang Ambros und Rainhard Fendrich an.
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hat am Dienstag die Kritik von Austropopper Wolfgang Ambros an der FPÖ mit einer heftigen Gegenattacke beantwortet - und dabei auch gleich dessen Kollegen Rainhard Fendrich miteinbezogen. Hafenecker bezeichnete die beiden Urgesteine als "abgehalfterte Musiker", die in der Kritik an der Regierung "wetteifern".
"Ich habe früher beide gerne gehört, aber jetzt werden mir beide zunehmend unsympathischer", sagte der FPÖ-Generalsekretär. Auf fachlicher Ebene könne man über alles reden, sowohl Fendrich als auch Ambros würden sich aber nur in "Schimpftiraden" üben.
Konkret zu Ambros meinte Hafenecker, dieser sei lange genug Profi, um zu wissen, wie man das Sommerloch füllen könne. Es interessiere sich aber "kein Mensch" mehr für ihn.
In einem Zeitungsinterview hatte Ambros "viele braune Haufen in der FPÖ" geortet. Ihm werde "Angst und Bange", wenn er daran denke, "was die österreichische Regierung in den nächsten drei Jahren noch so alles anstellen wird".
(APA)