Wo ist nur die Wiener FPÖ geblieben? Eine Spurensuche

APA/GEORG HOCHMUTH
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Die mit beträchtlichem Abstand größte Oppositionspartei der Stadt bereitet sich intern schon auf den Wahlkampf vor. Nur: Wer Spitzenkandidat wird, ist noch offen. Beim aktuellen Neustifter Kirtag ist Großkampftag.

Was ist los mit der FPÖ Wien? Ist sie als Ganzes in den Sommerurlaub abgetaucht? Hat sie den Schock, ihren offiziellen Stadtparteichef und früheren selbst ernannten Bürgermeisterkandidaten, Heinz-Christian Strache, in das Vizekanzleramt „verloren“ zu haben, noch immer nicht verwunden?

Jedenfalls war es zuletzt relativ ruhig um die mit ziemlichem Abstand stärkste Wiener Oppositionspartei geworden (die bei der Wahl 2015 drei Mal so viele Wähler wie die ÖVP mobilisieren konnte). Am Freitag, werden aber wieder alle Kräfte gebündelt.

Der Beginn des Neustifter Kirtags bringt es mit sich, dass auch heuer wieder ein blaues Großaufgebot auf die Straße geht: Strache selbst, der geschäftsführende Parlamentsklubchef Johann Gudenus und Vizebürgermeister (ohne Portefeuille) Dominik Nepp werden sich (vorwiegend in Tracht) den auffallend vielen jugendlichen Besuchern (vorwiegend in Tracht) zeigen. Alles paletti also bei den Wiener Freiheitlichen?

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