Schwieriges Jahr für die Salzburger Stadt-SPÖ

Die Stadt-SPÖ hat schon einmal bessere Zeiten erlebt, die Ausgangsposition für die bevorstehenden Wahlen ist nicht gerade ideal.
Die Stadt-SPÖ hat schon einmal bessere Zeiten erlebt, die Ausgangsposition für die bevorstehenden Wahlen ist nicht gerade ideal.(c) Clemens Fabry
  • Drucken

Im Frühjahr 2019 finden in der Stadt Salzburg Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. Seit der Verurteilung Heinz Schadens befindet sich die ÖVP mit Bürgermeister Harald Preuner auf Erfolgskurs.

Acht Monate vor den Wahlen in der Stadt Salzburg steht Bernhard Auinger unter ordentlichem Druck. Der Chef der Stadt-SPÖ soll nicht nur für seine Partei die Position der Nummer eins im Gemeinderat halten, sondern auch den Sessel des Bürgermeisters von der ÖVP zurückerobern.

Doch Auinger konnte sich bisher wenig Profil aufbauen, dazu kommt, dass er weder aus der Bundes- noch aus der Landespolitik Rückenwind verspürt. Und seit der SP-Mandatar Osman Günes vor ein paar Wochen überraschend zur ÖVP übergelaufen ist, ist auch noch die seit Jahren im Stadtparlament bestehende bequeme rot-grüne Mehrheit gegen die Schwarzen dahin. Die Stadt-SPÖ hat schon einmal bessere Zeiten erlebt, die Ausgangsposition für die bevorstehenden Wahlen ist nicht gerade ideal.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.