Neos-Chefin Meinl-Reisinger ist schwanger

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger
Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger APA/HERBERT PFARRHOFER
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Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger und ihr Mann erwarten im April ihr drittes Kind. Der Zeitpunkt, sagt sie, sei „nicht ganz ideal, aber es ist wie es ist“.

Die Neos haben am Freitagmorgen zu einer Pressekonferenz, in der ihre Parteichefin Beate Meinl-Reisinger eine "sehr persönliche Erklärung" abgeben wollte, geladen. Es handle sich dabei weder um einen Rücktritt, noch um eine künftige EU-Kandidatur, hieß es in der Einladung mit Augenzwinkern. Bald war klar: Beate Meinl-Reisinger, die am 23. Juni zur Parteichefin gewählt wurde, ist schwanger. "Mein Mann und ich erwarten im April unser drittes Kind."

Der Zeitpunkt, sagte sie, sei "nicht ganz ideal, aber es ist wie es ist." Als sie die Partei von Matthias Strolz übernommen hat, sei sie noch nicht schwanger gewesen, erklärt Meinl-Reisinger. Geplant hätten sie und ihr Mann das nicht. "Aber wir können auch über uns lachen." Sie würden sich jedenfalls sehr auf das Kind freuen. Wie geplant werde sie nächste Woche den Klubvorsitz von Strolz übernehmen. Um den April herum werde sie sich einen Monat Auszeit nehmen. Dann werde ihr Mann, ein Richter, in Karenz gehen.


Die 40-Jährige sieht die Opposition durch ihre Schwangerschaft nicht geschwächt. "Ich kann nichts dafür, wie die SPÖ beieinander ist", meinte sie. Die Neos würden weiterhin "den Finger in die Wunden" legen. Und mit einem Augenzwinkern fügte sie hinzu: "Ich lege sogar noch an Gewicht zu".

Meinl-Reisinger, die zwei Töchter im Volksschulalter hat, ist übrigens nicht die erste Parteichefin, die ein Kind erwartet. 2009 wurde die damalige Grünen-Frontfrau Eva Glawischnig zum zweiten Mal Mutter.

(Red.)

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