Strache – ein Routinier auf Ochsentour

Neumayer/Gerhard Schiel
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Wahlkampfreportage: Von einem Tal ins nächste. Der FPÖ-Chef auf Tour in Salzburg.

Es ist nicht das Pflaster, auf dem die Wahlen gewonnen werden. Das ist auch dem freiheitlichen Ortsparteiobmann Rudolf Mühlberger klar. „Es ist eine Ehre, dass Heinz-Christian Strache nach Bad Gastein kommt“, sagt der Lokalpolitiker.

Die großen Wählermassen gebe es hier an einem Freitag um 9 Uhr Früh natürlich nicht. Zwischen 60 und 70 Einheimische – viele ältere Semester, eine Familie mit Baby, ein paar junge Burschen – sind an diesem kalten Morgen in den Meranerpark im Zentrum von Bad Gastein gekommen. Frierend warten sie auf „den HC“. Der Park liegt inmitten der typischen Belle Epoche-Bauten des einstigen Nobelkurorts. Auf der einen Seite nicht immer ganz stilecht renovierte, aber florierende Großhotels, auf der anderen Seite der sogenannte Schandfleck des Orts: Jene denkmalgeschützten Bauten, die der Familie Duval gehören und die seit mehr als einem Jahrzehnt leer stehen und verfallen.

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