Kogler im "Presse"-Chat: "Strebe kein Regierungsamt an"

Werner Kogler im "Presse"-Chatroom
Werner Kogler im "Presse"-ChatroomFabry / Die Presse
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Werner Kogler, Spitzenkandidat der Grünen für die Nationalratswahl, sprach über mögliche Koalitionen, Umweltsteuern - und seinen Friseur.

Über den Chatgast:

Kaum hat er die EU-Wahl geschlagen, findet sich Werner Kogler (57) erneut in der Rolle des Spitzenkandidaten wieder. Erst im Mai konnten die Grünen mit dem 57-jährigen Listenersten ihr Rekordergebnis aus 2014 halten - und somit ihr Comeback einläuten. Nun soll es bei der Nationalratswahl weitergehen. Kogler peilt den Wiedereinzug ins Parlament an (vier Prozent) - ein Ziel, dass er überbieten dürfte. Aktuellen Umfragen zufolge kommen die grünen auf rund zwölf Prozent.

Der am 20. November 1961 in Hartberg geborene Kogler - ein Magister der Volkswirtschaft - ist grünes Urgestein. In den 1980er-Jahren war er Gründungsmitglied der steirischen Partei, bis 2014 Landessprecher - und saß von 1985 bis 1988 im Grazer Gemeinderat. 1999 zog er in den Nationalrat ein, war Leiter des Rechnungshofausschusses, Budget- und Finanzsprecher, Vize-Klubchef unter Eva Glawischnig.

Nachdem die Grünen bei der Nationalratswahl 2017 den Sprung in das Parlament nicht mehr schafften, sanierte er die Bundespartei, seit November 2018 ist er Bundessprecher, bei der EU-Wahl führte er die Grünen als Spitzenkandidat in die EU-Wahl - das Mandat nahm er aber aufgrund der anrückenden bundesweiten Neuwahl nicht an.

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