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Beate Meinl-Reisinger: "Alternative zu Türkis-Blau möglich machen"

Die Presse/Teresa Wirth
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Die Spitzenkandidatin der Neos, Beate Meinl-Reisinger, diskutierte mit den „Presse“-Lesern über Studiengebühren, eine CO2-Steuer, Mietpreise und ihre Pläne nach dem Wahltag.

Über den Chatgast:

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger muss bei der kommenden Nationalratswahl zeigen, dass die Pinken auch ohne Matthias Strolz überlebensfähig sind. Das hinter den Erwartungen gebliebene Ergebnis bei der EU-Wahl von 8,4 Prozent konnte noch nicht ganz überzeugen. Dass sie bei Wahlen reüssieren kann, hat die Mutter von drei Töchtern aber schon bewiesen. Trotz einer für die Neos ungünstigen Stimmungslage führte sie die Partei 2015 sicher in den Wiener Landtag. Das Ergebnis bei der vergangenen Nationalratswahl, als sie die Landesliste anführte, war freilich eher durchwachsen.

An ihrem Selbstbewusstsein genagt hat das nicht. Die 41-jährige studierte Juristin gilt als forsch und ist mittlerweile für ihre kämpferischen Auftritte bekannt. Das politische Geschäft lerne sie bei der ÖVP, wo sie u.a. Othmar Karas im EU-Parlament assistierte, auch war sie Mitglied des Kabinetts von Familienstaatssekretärin Christine Marek.

An der Seite von Strolz wurde Meinl-Reisinger dann Mitbegründerin der Neos - und übernahm im Mai 2018 das Ruder der Partei, als sich Strolz zurückzog.Bald darauf wurde Meinl-Reisinger schwanger, nahm sich nach der Geburt aber nur wenige Wochen Auszeit, um weiter zu arbeiten.

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