Reaktionen: ''Hanni, die Kämpferin, ist Siegerin''
Die ÖVP frohlockt über Johanna Mikl-Leitners Sieg in Niederösterreich. Kanzler Kurz ortet Rückenwind für den Bund. Freude und Sorge bei der politischen Konkurrenz.
![Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat nach der ersten Hochrechnung tief durchgeatmet und festgestellt, alles erst "realisieren" zu müssen. "Ich empfinde in dieser Stunde der Freude ganz tiefe Dankbarkeit für den Vertrauensvorschuss", den ihr die Landsleute gegeben haben, lautete ihre erste Reaktion. Das sei eine Bestätigung des Kurses und "ein wunderschönes Gefühl".](https://img.diepresse.com/public/incoming/1xksg3-mikl_151715896084653.jpg/alternates/FREE_1200/mikl_151715896084653.jpg)
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat nach der ersten Hochrechnung tief durchgeatmet und festgestellt, alles erst "realisieren" zu müssen. "Ich empfinde in dieser Stunde der Freude ganz tiefe Dankbarkeit für den Vertrauensvorschuss", den ihr die Landsleute gegeben haben, lautete ihre erste Reaktion. Das sei eine Bestätigung des Kurses und "ein wunderschönes Gefühl".
(c) APA/HERBERT PFARRHOFER (HERBERT PFARRHOFER)
![Mit Mikl-Leitner feierte auch Vorgänger Erwin Pröll. Er gratulierte seiner Nachfolgerin "aus tiefstem Herzen und mit ganz, ganz großer Freude". Er sprach von einem bravourösen und fehlerfreien Wahlkampf, den die Landeshauptfrau geführt habe. Prölls Resümee: "Niederösterreich bleibt weiter auf einem guten Weg."](https://img.diepresse.com/public/incoming/ygl3h9-prll_1517158961208488.jpg/alternates/FREE_1200/prll_1517158961208488.jpg)
Mit Mikl-Leitner feierte auch Vorgänger Erwin Pröll. Er gratulierte seiner Nachfolgerin "aus tiefstem Herzen und mit ganz, ganz großer Freude". Er sprach von einem bravourösen und fehlerfreien Wahlkampf, den die Landeshauptfrau geführt habe. Prölls Resümee: "Niederösterreich bleibt weiter auf einem guten Weg."
(c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)
![SPÖ-Spitzenkandidat Franz Schnabl sieht seine Partei durch das Wahlergebnis "gestärkt". Das Resultat für die SPÖ sei ein Zeichen, dass die Bevölkerung eine sichtbare sozialdemokratische Handschrift im Land wolle, meinte Schnabl. In den kommenden fünf Jahren wolle man rote Zeichen in Sachen Gesundheit, Kinderbetreuung oder Verkehrspolitik setzen.](https://img.diepresse.com/public/incoming/jq6vr7-schnabl_1517158961591927.jpg/alternates/FREE_1200/schnabl_1517158961591927.jpg)
SPÖ-Spitzenkandidat Franz Schnabl sieht seine Partei durch das Wahlergebnis "gestärkt". Das Resultat für die SPÖ sei ein Zeichen, dass die Bevölkerung eine sichtbare sozialdemokratische Handschrift im Land wolle, meinte Schnabl. In den kommenden fünf Jahren wolle man rote Zeichen in Sachen Gesundheit, Kinderbetreuung oder Verkehrspolitik setzen.
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![Zufrieden zeigte sich FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer. "Mit einer Mandatsverdoppleung sind wir alles andere als unglücklich." Faktum sei, die ÖVP hat die Absolute geholt, "das ist nun mal so", meinte er. Man habe in den vergangenen Wochen eine "Kampagne" gegen die Blauen erlebt, spielte er auf die NS-Lieder-Affäre an. Und betonte neuerlich: Man freue sich über das große Plus. Ein "starkes Signal" sah auch FPÖ-Landesparteisekretär Christian Hafenecker in der Verdoppelung der blauen Mandate. Angesichts der beispiellosen Medienkampagne der vergangenen Tage könne man über das Ergebnis "sehr glücklich" sein. Hafenecker spielte damit auf die NS-Liedgut-Affäre rund um Spitzenkandidat Udo Landbauer an.](https://img.diepresse.com/public/incoming/utkvc9-landbauer_1517158960532607.jpg/alternates/FREE_1200/landbauer_1517158960532607.jpg)
Zufrieden zeigte sich FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer. "Mit einer Mandatsverdoppleung sind wir alles andere als unglücklich." Faktum sei, die ÖVP hat die Absolute geholt, "das ist nun mal so", meinte er. Man habe in den vergangenen Wochen eine "Kampagne" gegen die Blauen erlebt, spielte er auf die NS-Lieder-Affäre an. Und betonte neuerlich: Man freue sich über das große Plus. Ein "starkes Signal" sah auch FPÖ-Landesparteisekretär Christian Hafenecker in der Verdoppelung der blauen Mandate. Angesichts der beispiellosen Medienkampagne der vergangenen Tage könne man über das Ergebnis "sehr glücklich" sein. Hafenecker spielte damit auf die NS-Liedgut-Affäre rund um Spitzenkandidat Udo Landbauer an.
(c) APA/ROBERT JAEGER (ROBERT JAEGER)
![Zufriedenheit herrschte bei den Grünen, die zuletzt aus dem Nationalrat in Wien flogen. Spitzenkandidatin Helga Krismer twitterte: "Niemand glaubte mir, dass es wieder ÖVP Absolute gibt und daher Kontrolle von den Grünen notwendig ist. #danke #ltw18". Der Grüne Landesgeschäftsführer Hikmet Arslan zeigte sich "sehr glücklich" und sprach von einem wichtigen Neustart - nicht nur im Land, sondern auch in Österreich.](https://img.diepresse.com/public/incoming/8cgi0u-krismer_1517158960180865.jpg/alternates/FREE_1200/krismer_1517158960180865.jpg)
Zufriedenheit herrschte bei den Grünen, die zuletzt aus dem Nationalrat in Wien flogen. Spitzenkandidatin Helga Krismer twitterte: "Niemand glaubte mir, dass es wieder ÖVP Absolute gibt und daher Kontrolle von den Grünen notwendig ist. #danke #ltw18". Der Grüne Landesgeschäftsführer Hikmet Arslan zeigte sich "sehr glücklich" und sprach von einem wichtigen Neustart - nicht nur im Land, sondern auch in Österreich.
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!["Es ist eine große Freude für uns dass wir vom Stand weg in den Landtag einziehen können", sagte Neos-Spitzenkandidatin Indra Collini und sprach von einem "steinigen Weg" bis dahin." Dass es nun zwei Oppositionsparteien - Grüne und Pinke - geben wird, sieht sie positiv: "Je mehr Kontrolle, desto besser." Der Neos-Abgeordnete Nikolaus Scherak sah eine "beeindruckende Leistung" beim ersten Antreten der Pinken in Niederösterreich mit Spitzenkandidatin Indra Collini (im Bild mit Neos-Chef Matthias Strolz). Die Neos hätten im Wahlkampf auf Freiheit und Kontrolle gesetzt, mit diesem Mandat sei man nun ausgestattet.](https://img.diepresse.com/public/incoming/lmtqdl-collini_1517158959782243.jpg/alternates/FREE_1200/collini_1517158959782243.jpg)
"Es ist eine große Freude für uns dass wir vom Stand weg in den Landtag einziehen können", sagte Neos-Spitzenkandidatin Indra Collini und sprach von einem "steinigen Weg" bis dahin." Dass es nun zwei Oppositionsparteien - Grüne und Pinke - geben wird, sieht sie positiv: "Je mehr Kontrolle, desto besser." Der Neos-Abgeordnete Nikolaus Scherak sah eine "beeindruckende Leistung" beim ersten Antreten der Pinken in Niederösterreich mit Spitzenkandidatin Indra Collini (im Bild mit Neos-Chef Matthias Strolz). Die Neos hätten im Wahlkampf auf Freiheit und Kontrolle gesetzt, mit diesem Mandat sei man nun ausgestattet.
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![Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) meldete sich auf Twitter zu Wort und gratulierte Mikl-Leitner. Das Ergebnis zeige, dass der Weg der Volkspartei, "der neue Stil und das Miteinander von den Menschen honoriert werden." Das Ergebnis sei auch Rückenwind für die ÖVP auf Bundesebene.](https://img.diepresse.com/public/incoming/l7ktek-N-WAHL-KURZ_1517159542354203.jpg/alternates/FREE_1200/N-WAHL-KURZ_1517159542354203.jpg)
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) meldete sich auf Twitter zu Wort und gratulierte Mikl-Leitner. Das Ergebnis zeige, dass der Weg der Volkspartei, "der neue Stil und das Miteinander von den Menschen honoriert werden." Das Ergebnis sei auch Rückenwind für die ÖVP auf Bundesebene.
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![SPÖ-Chef Christian Kern gratulierte Franz Schnabl per Aussendung. „Die SPÖ hat ihr Potential gut ausgeschöpft. Das ist ein Aufwärtstrend, der zeigt, dass wir eine starke Sozialdemokratie in Österreich haben. Wir haben es geschafft, in Niederösterreich Nummer zwei zu bleiben und die FPÖ auf Platz 3 zu verweisen. Die FPÖ ist somit deutlich unter ihren Erwartungen geblieben“, betont Kern](https://img.diepresse.com/public/incoming/idf556-SP-N-WAHLKAMPFABSCHLUSSVERANSTALTUNG-KERN_1517161042153184.jpg/alternates/FREE_1200/SP-N-WAHLKAMPFABSCHLUSSVERANSTALTUNG-KERN_1517161042153184.jpg)
SPÖ-Chef Christian Kern gratulierte Franz Schnabl per Aussendung. „Die SPÖ hat ihr Potential gut ausgeschöpft. Das ist ein Aufwärtstrend, der zeigt, dass wir eine starke Sozialdemokratie in Österreich haben. Wir haben es geschafft, in Niederösterreich Nummer zwei zu bleiben und die FPÖ auf Platz 3 zu verweisen. Die FPÖ ist somit deutlich unter ihren Erwartungen geblieben“, betont Kern
(c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)
![Für Bundesparteichef Heinz-Christian Strache hat die FPÖ bei der niederösterreichischen Landtagswahl "ein hervorragendes Ergebnis erreicht". "Unter unglaublich schwierigen Bedingungen" habe die FPÖ "die Mandats- und Stimmenzahl verdoppelt", schrieb der Vizekanzler auf Facebook. Damit habe die FPÖ in Niederösterreich das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Landtagswahlen erreicht. Das Wahlergebnis ist für Strache aber auch Beleg dafür, "dass die gute Arbeit in der Bundesregierung von den Bürgern positiv angenommen wird".](https://img.diepresse.com/public/incoming/jpnp5w-WIENER-AKADEMIKERBALL-2018-STRACHE_1517164326793966.jpg/alternates/FREE_1200/WIENER-AKADEMIKERBALL-2018-STRACHE_1517164326793966.jpg)
Für Bundesparteichef Heinz-Christian Strache hat die FPÖ bei der niederösterreichischen Landtagswahl "ein hervorragendes Ergebnis erreicht". "Unter unglaublich schwierigen Bedingungen" habe die FPÖ "die Mandats- und Stimmenzahl verdoppelt", schrieb der Vizekanzler auf Facebook. Damit habe die FPÖ in Niederösterreich das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Landtagswahlen erreicht. Das Wahlergebnis ist für Strache aber auch Beleg dafür, "dass die gute Arbeit in der Bundesregierung von den Bürgern positiv angenommen wird".
(c) APA/GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
![Kärntens ÖVP-Obmann Christian Benger zeigte sich am Sonntag angesichts der Hochrechnungen in einer ersten Reaktion hocherfreut über das Abschneiden der Volkspartei bei der Landtagswahl in Niederösterreich. "Hanni, die Kämpferin, ist Siegerin. Das zeigt: Kämpfen!" und: "Gratulation, ein großartiges Ergebnis - und das beim ersten Antreten." Zu den übrigen Parteien wollte Benger nichts sagen.](https://img.diepresse.com/public/incoming/s5roi6-VERLEIHUNG-KULTURPREIS-DES-LANDES-KRNTEN-2017-AN-PETER-TURRINI-TURRINI-BENGER_1517160927078290.jpg/alternates/FREE_1200/VERLEIHUNG-KULTURPREIS-DES-LANDES-KRNTEN-2017-AN-PETER-TURRINI-TURRINI--BENGER_1517160927078290.jpg)
Kärntens ÖVP-Obmann Christian Benger zeigte sich am Sonntag angesichts der Hochrechnungen in einer ersten Reaktion hocherfreut über das Abschneiden der Volkspartei bei der Landtagswahl in Niederösterreich. "Hanni, die Kämpferin, ist Siegerin. Das zeigt: Kämpfen!" und: "Gratulation, ein großartiges Ergebnis - und das beim ersten Antreten." Zu den übrigen Parteien wollte Benger nichts sagen.
(c) APA/GERT EGGENBERGER (GERT EGGENBERGER)