Ich bin dann mal weg … Marokko

Länderspezifische Unterschiede und Gebräuche bereiten vielen Kopfschmerzen, die im Ausland arbeiten wollen. Die wichtigsten formalen Unterschiede zu einer Bewerbung in Österreich.

Der Auslandsguide zeigt, worauf Sie im europäischen und im fernen Ausland besonders achten müssen.

So geht’s in Marokko
Für Marokko gilt aktuell eine partielle Reisewarnung. Das österreichsiche Außenministerium warnt vor Reisen in alle Saharagebiete vor allem in die Grenzregionen mit Algerien und Mauretanien. Dennoch erlaubt die Sicherheitssituation, wenn man sich angemessen verhält, eine Reise in die Haupttourismusgebiete.

Derzeit ist es nicht ganz ungefährlich und vielleicht warten Sie ab bis sich die Situation etwas entspannt. Wer dennoch so waghalsig ist und nicht warten möchte, sollte bei seiner Bewerbung folgendes beachten.

Die Bewerbung
Für Marokko herrscht keine Visapflicht. Wer aber gedenkt länger als nur für seine Ferien oder den Urlaub dort zu verweilen und zu arbeiten, sollte eine Aufenthalts- bzw. Arbeitsbewilligung beantragen. Dabei wird Ihnen Ihr neuer Arbeitgeber behilflich sein können, oder die dortigen Behörden. Ein guter Tipp ist auch die heimische Botschaft, mit Sitz in Rabat, Marokkos Hauptstadt, die Ihnen bei vielen Problemen weiter helfen kann.

Schreiben Sie Ihre Bewerbung in Arabisch, der Landessprache. Wenn Sie dieser nicht mächtig sind, können Sie es auch mit Französisch oder Spanisch versuchen. Englisch ist in diesem nordafrikanischem Land keine besonders gängige Fremdsprache.

Wenn Sie sich für ein internationales Unternehmen bewerben, können sie es trotzdem auf Englisch versuchen. Am besten Sie informieren sich vorab direkt bei dem gewünschten Unternehmen.

Das Gespräch
Bei jedem Vorstellungsgesprächen in Marokko sollten Sie besonders auf den Dresscode achten. Kleiden Sie sich adäquat. Frauen sollten nicht zu viel Haut zeigen. Also besser der Griff zu einem Hosenanzug als zum kleinen Schwarzen. Seien Sie höflich und zurückhaltend.

Nationale Besonderheiten
Die nationalen Durchschnittsgehälter sind sehr gering. Seien sie nicht schockiert, wenn sie nicht europäischen Standards entsprechen. Dafür sind die Lebenserhaltungskosten auch deutlich geringer als in Österreich.

Für Frauen könnte sich die Jobsuche schwieriger gestalten als für Männer, aber dennoch kann man es versuchen, vor allem bei Niederlassungen europäischer Unternehmen. Infos dazu finden Sie bei der Österreichischen Wirtschaftskammer.

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